Lernen, Krankheit und Essen

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Dass Weisheit man mit Löffeln essen kann,
ist gemeinhin als Redensart bekannt,
von der immer dann wird Gebrauch gemacht,
wenn kluges Reden einem nicht behagt.

Ein Grund für diese Äußerung sein kann,
der Neid auf des anderen Wissensstand.
Dass dieser Ausspruch Wahres in sich trägt,
haben Experten inzwischen belegt.

Erwerb von Wissen hängt auch davon ab,
Wovon jemand sich ernährt stets hat.
Für alle es deshalb sehr wichtig ist,
dass auf die Ernährung geachtet wird.

Von dem, was der Mensch als Kind zu sich nimmt,
werden die Essgewohnheiten bestimmt.
Zusatzstoffe mit verantwortlich sind,
dass deren Geschmack sich einprägt beim Kind.

Werden nur Fertiggerichte gereicht,
man Kindern einen schlechten Dienst erweist,
sind doch solche Geschmacksverstärker drin,
die auch Schaden anrichten im Gehirn.

Das sich nicht optimal entwickeln kann,
kommen dort immer solche Stoffe an.
Beeinflusst wir nicht nur die Lernfähigkeit,
sondern verursacht wird manche Krankheit,

worüber wird nur selten nachgedacht,
weil die sich nicht sofort bemerkbar macht.
So mancher sich später im Alter fragt,
woher seine Krankheit wohl kommen mag.

Ein jeder also gut beraten ist,
immer darauf zu achten, was er isst.
Selbst gemacht hat Priorität,
weil es sich damit gesünder lebt.

Informationen zum Gedicht: Lernen, Krankheit und Essen

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02.02.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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