Einkauf

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Wie manche Menschen es verstehen,
mit ihrem Haushaltsgeld umzugehen,
mancherorts man daran sehen kann,
schaut den Supermarktparkplatz man sich an,

Ist doch dieser zum Monatsende leer,
findet man am Anfang keinen Platz mehr.
Wenn alle Geld auf dem Konto haben,
sie es gleich in den Supermarkt tragen.

Die Wagen werden wieder voll gepackt,
mit allem, was sie scheinbar glücklich macht.
Ob ihren Körpern das aber gefällt,
das sei zunächst einmal dahin gestellt,

denn man sieht darin auch viele Sachen,
die nicht nur belasten ihre Kassen,
sondern deren Zusatzstoffe Ursache sind,
wenn es mit der Gesundheit nicht mehr stimmt.

Als Grund, Fertiggerichte zu greifen,
anstatt Essen selbst zuzubereiten,
wird dann vorgeschoben Mangel an Zeit,
doch ist es sehr oft auch Bequemlichkeit.

Wobei es sich doch nicht verleugnen lässt,
dass frisch gemacht nun mal besser schmeckt.
Offenbar denken wenige daran,
dass ein solcher Einkauf teurer sein kann.

Und so muss so mancher erkennen dann,
dass der Monat für sein Budget zu lang.
Ein jeder deshalb gut beraten ist,
vorher zu überlegen, was er isst.

Dann man immer den Überblick behält
und den ganzen Monat reicht das Geld.
Kauft man außerdem das Richtige ein,
wird das der Gesundheit zuträglich sein.

Informationen zum Gedicht: Einkauf

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16.02.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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