Die virtuelle Gefahr

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Die Kopfhörer ins Ohr gesteckt,
beginnt der Tag für sie perfekt.
Noch das Smartphone an und das Hirn aus,
dann verlassen sie morgens das Haus.

So gehen sie täglich durch das Land,
stets mit dem Smartphone inder Hand.
Egal, was um sie herum passiert,
es überhaupt nicht interessiert.

Ein reales Gespräch nicht mehr zählt,
weil per Whatsapp man sich unterhält.
Selbst wenn jemand nur ist nebenan,
sind sie verbunden übers Wlan.

Sobald bekannt eine neue App,
laden sie diese aufs Gerät.
Doch wer sich nur virtuell bewegt,
irgendwann auch in Gefahr gerät,

dass er ganz schnell süchtig werden kann.
Wird diese Gefahr zu spät erkannt,
dann hilft nur noch eine Therapie,
um von der Sucht zu befreien sie.

Informationen zum Gedicht: Die virtuelle Gefahr

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13.02.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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