Corona-Impfung

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
In dieser für alle schwierigen Zeit
sich landauf, landab sehr deutlich zeigt,
wie es bei etlichen Menschen steht
um die gepriesene Solidarität,

denn nicht wenige an sich nur denken,
ihre Aufmerksamkeit auf solche Infos lenken,
die von irgendwelchen Gurus stammen,
die sich irgendwas reimen zusammen.

Die Forschung wird infrage gestellt,
Ergebnisse für manipuliert man hält.
Und Politik sei nur daran interessiert
wie man Menschen ins Verderben führt.

Auch absurde Ideen kursieren,
will man durchs Impfen doch Chips implantieren.
Dadurch soll es dann leichter gelingen,
gewollte Meinungen zu erzwingen.

Als vernünftiger Mensch fragt man sich doch,
auf was für Ideen kommen manche noch.
Inzwischen ist es doch schon so weit,
dass mehr Ungeimpfte bekommen die Krankheit.

Doch selbst, wenn sie daran sind erkrankt,
erkennen sie die Impfung nicht an,
Laufen ansonsten aber jederzeit
zum Arzt wegen jeder Kleinigkeit,

um dann, ohne mit der Wimper zu zucken,
verordnete Medikamente zu schlucken,
die nicht selten Nebenwirkungen haben,
die sie dann jedoch klaglos ertragen.

Dass manchmal auch Impfungen nötig sind,
weiß inzwischen eigentlich jedes Kind.
So stört sich heute niemand mehr daran,
wenn die Pockenschutzimpfung steht an.

Dass es die Pocken bei uns nicht mehr gibt,
verdankt man nur diesem kleinen Piks.
Und nur so werden wir es auch schaffen,
Corona den Garaus zu machen.

Informationen zum Gedicht: Corona-Impfung

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25.12.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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