Stelle ich mich jetzt unterm Scheffel?

Ein Gedicht von Dieter Kinzel
Warum bin ich keiner Frau mehr genug?
Jede die ich kannte machte nicht nur einen Betrug.
Die erste ging nicht nur mit einem Mann fremd.
Die zweite hat ihre Schritte nur zu diese gelenkt.

Bin ich jetzt vielleicht der Obertrottel?
Oder wieso schaue ich jetzt so aus wie eine getrocknete Kartoffel?
Selbst die Beziehungen zwischendurch,
ließen mich aussehen wie ein Lurch.

Jeder Frau hatte ich alles gegeben.
Hätte es sein müssen sogar mein eigenes Leben.
Dies tat ich zum Beispiel bei Nicole
aber auch sie nahm mich nicht für voll.

Die Beziehung zur ersten Frau dauerte 25 Jahre.
Für mich war es Liebe, die Wahre.
Zwischendurch die Nicole war nur ein halbes Jahr dran.
Dann wurde ich für 12 Jahre für Uta der Mann.

Jede Frau habe ich auf Händen getragen.
Die Behandlungen der Frauen haben ich immer ertragen.
Sie hatten auch Liebe gegeben.
Dies hat angereichert mein Leben.

Aber was ist es nun?
Das alle Frau das tun,
was sie eigentlich nicht vor hatten.
Für mich bleiben die Frauen undurchsichtige Schatten.

Informationen zum Gedicht: Stelle ich mich jetzt unterm Scheffel?

162 mal gelesen
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30.03.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Dieter Kinzel) fĂŒr private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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