Lockruf des Geldes

Ein Gedicht von Dieter Kinzel
Wer mag nicht das klippernde Geld.
Bekanntlich regiert das liebe Geld die Welt.
Der kleine Poet kann nicht bestreiten, das er Geld auch liebt.
Er weiß auch, das es viele Wege zum Geld gibt.

Muss es immer durch Raub und Mord geschehen?
Muss es denn auch nur um Lügerei und Betrug drehen?
Wenn man sich so auf der Welt umschaut,
hat doch mindestens die Hälfe der Menschen schon etwas geklaut.

Aber es gibt da einige Unterschiede.
Z.B wenn einer durch Hunger dazu triebe.
Viele tun es aber auch um reicher zu werden.
Denn es regiert ja das Geld auf Erden.

Reich zu sein ist ja schön.
Vor allem wenn man mit seinem Reichtum gut um geht.
Aber kleine Poet hat nur einen bescheidenden Lohn.
Er wüsste gar nichts anzufangen mit einer Million.

Gut, all seine Schulden würden getilgt sein.
Aber zu einer halben Million würde er sagen,
das ist absolut nicht fein.
Sozial Projekte würde er nicht mehr vertagen.

Ja, es gibt sehr viele, die Hilfe brauchen.
Sieht er da ganze Unrecht auf der Welt,
würde sein Leben einfach so verrauchen,
denn scheiß egal wäre ihm das ganze Geld.

Informationen zum Gedicht: Lockruf des Geldes

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20.07.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Dieter Kinzel) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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