Nächtliche Sinfonie

Ein Gedicht von Birgit Klingebeil
Wenn der Tag
still in die Nacht hinein gleitet.
Der Himmel
den Sternen das Bett bereitet.
Ein noch fahler Mond
seine nächtliche Reise beginnt.
Und das letzte Strahlen der Sonne
im Meer zerrinnt.

Wenn von irgend woher
ein Käuzchen ruft.
Ein beredtes Schweigen
erfüllt die Abendluft.
Geheimnisvolle Schatten
das Auge verwirren.
Und Nebelfetzen
ziellos durch die Gegend irren.


Dann geht es
auf die ‚Geisterstunde‘ zu
und Stadt und Land
kommen endlich zur Ruh'.




© Birgit Klingebeil
[07/2023]

Informationen zum Gedicht: Nächtliche Sinfonie

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22.06.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Birgit Klingebeil) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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