Windes Zweige

Ein Gedicht von Alexander Paukner
Windes Zweige

Aus Zweigen, Feigen Himmel Weiten.
Noch einmal zog der Blick ins erinnern.
Weite Sinne, volle Wonne.
Blüten Nektar, Knospen weilend Tau der Sonne.

Sinnes trunken, blassend endend Quellen.
Sie waren einst die Meeres Wellen.
Im Antlitz zog der feinste Wein.
Man trank ihn goss, ins gebettet Sein.

Als alles das man fest erwähnt.
Die Ehrlichkeit ist redend weich.
Gleich einem Korn im Feld, verstreut zu gleich.
Vertrauen lebt, ist meist erwählt.

Ein jedes selbst sich treu umfaßt.
Ein Glas sich füllt und hält in Händen.
Getrunken schmeckend wohl an Tischen.
Gefrischt nun in die Wolken fast.

Informationen zum Gedicht: Windes Zweige

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22.06.2016
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