Kommentare zum Gedicht von "Schattenkind"

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5. Eintrag von Christoph Hartlieb 29.08.2023 um 13:15

Für alle Armen etwas mehr,
denn sie sind unsichtbar und leer.
Und weniger für alle Reichen,
wenn sie sich Lob und Ruhm erschleichen
Christoph
Dein Kommentar:
Weniger für die Reichen, wenn sie sich Lob und Ruhm erschleichen... da stimme ich dir zu, Christoph. Es gibt aber auch jene, die sich ihren Reichtum schwer erarbeitet haben und die sind es auch mitunter, die sozial eingestellt sind und Gutes tun.
By the way: was ist mit meinem Text: gefällt er dir nicht? Du weißt ja, ich bin offen für Kritik.
Ingrid
4. Eintrag von Ralph Bruse 29.08.2023 um 09:56

Wenn Nadja ohne Ende verhätschelt wird und Lenny nicht ein ´´Krümelchen´´ von
fürsorglicher Liebe abbekommt - dann ist im Familien-Staate mächtig was faul.
Das hast Du gut in deinen Zeilen verdeutlicht, Ingrid.

Morgengrüße schickt Dir
Ralph
Dein Kommentar:
Danke für deine Anmerkung, Ralph.
Familien sind eben unterschiedlich.
Zwischen Morgen- und Mittag
grüßt dich Ingrid
3. Eintrag von Christine Biermann 29.08.2023 um 05:55

Ja, der Schattenkinder gibt es viele. Das sind die Stillen, die Stubenhocker, jene, die sich schon von den bevorzugten Geschwistern unterscheiden, jene, die sich nichts sehnlicher wünschen als einen Freund/Freundin, und schon in der ersten Klasse neben der Clique stehen, weil sie nicht dazu gehören. Und diejenigen, die von vornherein Gescheiterten, weil sie dicklich sind, keine Markenklamotten tragen, im Getto wohnen. Ich wage zu sagen, dass wir früher sozial gefestigter waren, obwohl wir arm waren. Andere Zeiten.
Liebe Ingrid, danke für das Gedicht!
Liebe Grüße zu dir, am Dienstag um 5.55 von Christine
Dein Kommentar:
Wann schläfst du denn eigentlich, Christine??
Ja leider gab und gibt es diese Kinder und so wird es bleiben. Man kann nur hoffen, dass sie irgendwann einen Menschen finden, der ihnen Mut macht und neues Selbstbewusstsein vermitteln kann. Eine schwierige Aufgabe..
Danke fürs Lesen und kommentieren.
Grüße aus Hersbruck
schickt Ingrid
2. Eintrag von Hihö 28.08.2023 um 21:45

Spät, aber doch hab ich nochmal „rein gesehen.“
"Klasse!“ sag ich da nur.
Erinnert mich ein wenig an Kästners: Der Blind an der Mauer:
„... wer nichts sieht, wird nicht gesehn.“
Grüße aus Linz ... da Hihö
Dein Kommentar:
Kästner mag ich, aber dieses Gedicht kenne ich nicht. Werde mich aber informieren; denn das interessiert mich.
Danke, Hihö.
Liebe Grüße Ingrid
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1. Eintrag von Birgit Klingebeil 28.08.2023 um 21:25

Mein Herz weint mit dem kleinen Lenny, der in Decke und Schal nach der Geborgenheit sucht, die ihm eigentlich Mutter- Arme geben sollten.
Liebe Ingrid,
erneut Gänsehaut pur, nachdem es mir bereits beim ersten Lesen auf der HP auch schon so erging. Und Deine leise, zart fühlende Bebilderung des traurigen Schicksals verstärkt diese ungemein.... Ich hoffe für Lenny, dass dieses "nur" Deiner einzigartigen Begabung entsprungen ist....
Abendliche Grüße schickt Dir Birgit
Dein Kommentar:
Liebe Birgit,
dein Kommentar zeigt mir wiedermal, wie einfühlsam du bist...dass du nicht nur "drüberliest".
Herzlichen Dank
Ingrid
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