Kommentare zum Gedicht von "geronnene Zeit"

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3. Eintrag von Gast 11.04.2022 um 14:08

Geronnene Zeit im Bangen erstarrt - das trifft es, Marie, so fühle ich es auch. Den Mut nicht verlieren - und sich nicht in die Angst hineinsteigern, damit hilft man niemandem und schadet sich selbst. Dennoch tun, was ich den eigenen Kräften steht und darauf achten, dass das engste Umfeld "heil" ist.
HG
D.R.
2. Eintrag von Farbensucher 08.04.2022 um 17:33

"Angst und Zuversicht, sie schlummern Seite an Seite"...

Treffende poetische Worte für unser aller Zeitgefühl!

Könnte man doch diesen beiden emotionalen Zuständen die Waage halten!

Ich grüße dich herzlich, Marie!

Farbensucher
Dein Kommentar:
DANKE, liebe Farbensucherin. Mir gehen grade die Worte aus, deshalb lege ich eine Schreibpause ein. Sei herzlich zurück gegrüßt, halte Dich tapfer - und schreib bitte weiter! Deine Worte sind - nicht nur - mir wichtig!
Marie
1. Eintrag von Ingeborg Henrichs 22.03.2022 um 19:40

Nachdenkliche Zeilen, liebe Marie, die die aktuelle schreckliche Lage beschreiben, aber auch Einsichten auf einer persönl. Erfahrungsebene eines lyr. Ichs vermitteln, um so noch eindringlicher kriegerische Gräueltaten zu ächten. Möge aus der Erstarrung die Hoffnung hervorgehen, um einen Weg zum Kriegsende finden zu können.
Lb Grüsse von Ingeborg
Dein Kommentar:
Danke für Dein zugewandtes Eingehen auf mein Gedicht; ja, noch leben in unserem Land viele Menschen, die als Kind die Schrecken des 2. Weltkriegs selbst erfahren haben, deren nur mühsam verdrängte Traumatisierung sich wieder meldet besonders in Träumen. Ich versuche, mit eigenen Worten die Furcht zu vertreiben. Es hilft mir
Sei herzlich gegrüßt!
Marie
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