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Anzahl Gedichte: 72
Anzahl Kommentare: 16
Gedichte gelesen: 11.258 mal
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Titel
52 Ein letzter Augenblick, der für immer bleibt
Vorschautext:
Wenn ich bei dir gewesen wäre,
Oma,
in deinen letzten Stunden,
dann hätte ich deine Hand gehalten
und sie nicht mehr losgelassen.

Ich hätte neben deinem Bett gesessen,
still
aber in mir hätte alles gebebt.
Meine Traurigkeit,
meine Liebe,
meine Angst,
...
51 Jetzt und für immer bin ich bei dir
Vorschautext:
Mein kleines Ich,
komm her, ganz nah zu mir.
Ich halte dich fest, so fest,
bis du spürst:
Du bist sicher.
Niemand tut dir mehr weh.
Nie wieder.

Ich sehe deine Angst,
deine Sehnsucht,
deine heimlichen Tränen im Dunkeln.
Du hättest Geborgenheit gebraucht,
...
50 Fehlende Mutterliebe
Vorschautext:
Du hast mich geboren,
ich sollte nicht auf diese Welt,
oft fühle ich mich so verloren,
hab über Dich mein Urteil gefällt!

Wo war denn deine Mutterliebe,
wo waren Wärme und Geborgenheit,
es waren doch wohl nur die Triebe,
mich hattest du sehr schnell bereut!

Das wichtigste zum überleben,
was der Mensch so dringend brauch, hast Du, niemals mir gegeben,
...
49 Unerklärliche Gegensätze
Vorschautext:
Ich will weglaufen
und stehen bleiben.
Ich will den Schmerz fühlen
und verachte ihn.
Ich will lebendig sein
und bin innerlich leer.
Ich will schreien
und bleibe stumm.
Ich will weinen
und lache.
Ich lache
und es tut weh.
...
48 Das schwarze Schaf
Vorschautext:
Das ich für dich das schwarze Schaf bin,
habe ich längst akzeptiert.
Doch manchmal tut es weh.
Jeder meiner Tage hat mich geprägt.
Der Gedanke an Glück verlegt
im Wind verweht.
Ist es für mich zu spät?
Ich komm zwar von einen Ort,
an dem niemand sein will,
doch das macht mich nicht aus.
Meine Vergangenheit wird hoffentlich still.
Jetzt entscheide ich mich für mich,
...
47 Meine Schuld...
Vorschautext:
Meine Schuld...

Meine Schuld...

Ich verzeihe mir

Ich verzeihe meinen Händen,
dass sie nicht zugeschlagen haben
Ich verzeihe meinen Beinen,
dass sie nicht wie wild um sich geschlagen haben
Ich verzeihe meinen Fingern,
dass sie nicht gekratzt haben
...
46 Für meinen Sohn
Vorschautext:
Du blickst mich an.
Deine Augen ganz klar, und wissend, schaust du mich an.
So rein. Dein Blick ganz ernst.
Blickst mir nicht nur in die Augen, sondern direkt in mein Herz.
In meine Seele.
Ich bleibe stehen, halte dich fest in meinen Armen.
Schaue dich an, erwidere deinen Blick, du bist mein Spiegel.
Bis mitten ins Herz schaust du mir. So klar und wissend.
Ich bekomme Gänsehaut und meine Augen füllen sich mit Tränen. 

Mein Junge. Es sind Tränen des Glücks, die mich übermannen.
Mein Herz zieht sich zusammen. Du berührst mich, in meinem tiefsten Inneren.
...
45 Es ist okay, alle meine Gefühle zu haben
Vorschautext:
Manchmal kommt es wie aus dem Nichts.
Ein dunkler Nebel
legt sich über mich,
schwer wie Blei.
Meine Gedanken werden laut,
zu laut
und ich will nur noch verschwinden.

Ich möchte mich verkriechen,
mich unter meiner Decke verstecken,
damit mich niemand sieht
damit keiner merkt,
...
44 Ein schwerer und harter Weg
Vorschautext:
Ich war 19,
es war mein erstes Mal.
Doch leider war es katastrophal.
Es war für mich eine Höllenqual.
Ich sagte NEIN, hör auf, du tust mir weh und du sagtest nur das sei normal.
Ich lasse es über mich ergehen, ich hatte keine andere Wahl.
Was du mir damit antust ist dir scheißegal.
Es lastet auf mir wie ein Brandmahl.
Ich wollte ein Zeichen setzen ging zur Polizei,
es war Aussage gegen Aussage, leider wahr.
Warum passiert sowas, war ich sein Pokal?
Oder ist sowas Schicksal?
...
43 Stell dir vor
Vorschautext:
STELL DIR VOR …Du wirst Missbraucht, geschlagen,
körperlich und seelisch kaputt gemacht
STELL DIR VOR … man täte es mit dir und immer wieder mit dir
würdest du dich dabei Wohlfühlen?
STELL DIR VOR … jemand tut es mit deinem Kind
einfach ein perverser deine Frau dir nimmt
STELL DIR VOR … wie es ist verletzt zu werden
Wunden zu haben die nie aufhören weh zu tun
STELL DIR VOR … träume die immer wieder kehren
und man schreiend aufwachen tut
STELL DIR VOR … wie es ist damit leben zu müssen
mit dem was dir zugefügt wurden ist
...
42 Ich wünsche dir
Vorschautext:
Ich wünsche dir Liebe.
Und Magie. Dass du den Zauber spürst. Dein Leben lang.
Ich wünsche dir Freunde.
Die mit dir durchs Leben gehen und dir zur Seite stehen.
Ich wünsche dir Freude.
An jedem Tag, wenn es auch schwer sein mag. Nur ein kleines bisschen.
Ich wünsche dir, dass dein Herz heilt. Schnell.
Wenn es verletzt wurde und du Kummer hast.
Ich wünsche dir Momente.
Kostbare, davon viele. Mit wunderschönen Augenblicken.
Für das Herz.
Ich wünsche dir Erinnerungen.
...
41 Gefühle zeigen oder schweigen?
Vorschautext:
Ein Sprichwort sagt: "Die Zeit heilt alle Wunden",
doch leider ist das nicht immer wahr,
die äußeren Anzeichen vielleicht verschwunden
doch weiter unten ist der Schmerz noch immer da.

Wir lächeln, nicken, ja, alles ist in Ordnung,
denn wie es uns wirklich geht das soll bloß keiner sehn.
Gefühle haben ihren Platze verloren in dieser Welt
und wer sie offen zeigt wird allein am Rande stehn.

Der Mensch muss wissen was er will,
wissen wo der Weg hin führt.
...
40 Warum nur ist das passiert?
Vorschautext:
Wie gerne würde ich Dir tausend Schmerzen zuführen!?
Du hattest nicht das Recht, mich einfach zu Berühren.
Du drücktest mich auf meinem Bett
und fingst an mich zu berühren,
ich hätte Dir Arschloch in die Fresse treten müssen.

Ich hatte Angst, keine Chance gegen Dich,
es war so furchtbar widerlich.
Meine Hose zogst Du einfach aus Du Schwein,
als Du mich drücktest gegen die Matratze wurde ich zu Stein.

Es war dunkel, ich sah Dich nicht,
...
39 Ich war ihr Kind
Vorschautext:
Rotes Blut tropft von der Lippe
beendet damit die erste Phase.
Als zweite folgt verbale Gewalt,
die in meinem Schädel schallt.

Ich wollte dich nie haben,
du missratene Göre
bist du auch zu irgendwas gut?
Jeder Schlag dringt in die Seele,
jedes Wort schnürt meine Kehle.

Ihre Tritte waren kräftig
...
38 Selbstverletzung eine schlimme Sucht
Vorschautext:
Wenn ich mir wehtue, dann geht es mir gut.
Mit den Schmerzen steigt mein Lebensmut.
Es fängt damit an, dass ich unruhig bin.
Keine klaren Gedanken sind in meinem Sinn,
nur der Gedanke, dass ich Herr über meinen Körper bin.
Die Rasierklinge nehme ich zur Hand.
Dies Schauspiel ist mir so bekannt.
Ich ritze die Haut und es tut gut.
Befriedigt sehe ich das Blut.
Ich fange einen Tropfen auf.
Die Schmerzen nehme ich gern in Kauf.
Sie zeigen mir, dass ich wirklich lebe.
...
37 Kann nicht vergessen!
Vorschautext:
Kann nicht vergessen,

Erinnere mich noch so genau,
war so klein meine Seele,
war so verletzlich meine Kinderseele.

Früh lernte ich zu Schweigen,
viel zu früh lernte ich zu weinen.
Zu früh lernte ich in meiner Angst zu leben.
Mit niemanden konnte oder durfte ich ja reden,
drum lernte ich ja auch zu Schweigen.

...
36 Mein inneres Kind
Vorschautext:
Wer du eigentlich bist?
Ich gesteh, ich weiß es nicht.

Aber du gehörst zu mir.
Bist noch gefangen im alten Netz.

Du bist ganz tief in mir drinnen.
Früher gab es daraus kein Entrinnen.

Heute möchte ich mit dir eine Beziehung aufbauen,
dir in deine traurigen Augen schauen.

...
35 Verschlossene Seele
Vorschautext:
Ich schaue in den Spiegel und sehe das,
was kein anderer von mir kennt,
traurige Augen, verzweifelte Blicke, stumme Worte, keinen Clown...
meine Seele hat eine verborgene Seite.

Es spiegeln sich zwei Gesichter wieder,
sehr unterschiedlicher Art,
das eine lustig, froh und immer lächelnd...
das andere traurig, stumm und fern der Gegenwart.

Doch wie kann ich meine Verborgenen Gefühle zeigen?

...
34 Grausame Mutter
Vorschautext:
Warum habe ich oft gezweifelt an mir?
So manche Träne vergossen?
Es liegt an Dir
Du hast mich nie ins Herz geschlossen

Niemals in den Arm genommen
Mich getreten und ins Gesicht geschlagen
Und wenn ein neuer Tag hatte begonnen
Fehlte mir so oft die Kraft ihn zu ertragen

Misshandlungen am Körper heilten nach Tagen
Striemen vom Gürtel waren bald wieder weg
...
33 Verletzte Seele
Vorschautext:
Die Augen von Tränen gefüllt,
das Herz in Trauer gehüllt.
Ein großes Loch in meiner Seele,
immer wieder der Gedanke warum ich mich quäle.

Es liegt soweit nun schon zurück,
und doch macht es mich noch verrückt.
Ich wollte diesen ganzen Scheiß vergessen,
doch es hat sich in meine Erinnerung gefressen.

Es genügt schon ein Geruch, ein Wort,
und schon fühl ich mich versetzt an diesen Ort.
...
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