Profil von Jürgen Skupniewski-Fernandez

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Statistiken


Anzahl Gedichte: 25
Anzahl Kommentare: 5
Gedichte gelesen: 5.949 mal
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Titel
25 Verbrannte Erde
Vorschautext:
Aleppo, verbrannte Erde,
einst kulturhistorische Perle,
Syria, Vorderer Orient.
Der Tod hat dich vom
Leben getrennt. Verblutet,
ausgeblutet liegt dein
Herz nun da, das einst
dein Stolz und Freude war.
Der Fluss der Tränen zieht
seine Spur, von den Ruinen
tropft deiner Kinder Blut.
Versenkt, vergiftet deine
...
24 Wahrheit
Vorschautext:
Nicht jeder rein eingeschenkte
Wein mundet gut.
Es ist immer eine Überlegung wert
ob man ihn teilen sollte.
Denn ist sein Bouquet verflogen,
zeigt sich das wahre Gesicht.
23 Stille/Kraft
Vorschautext:
Stille/Kraft (Akrostichon)

S eele atmet tief und rein,
T anzend durch der Welten Flur,
I m Geiste trinkt sie Vereinigung,
L abet sie der Menschen Ruhe,
L ispelt zaghaft auf der Laute der Natur,
E s ruht das Herz zwischen Krieg und Frieden.
22 Herbstlicher Spaziergang in Sanssouci
Vorschautext:
Stimmungsvoller, herbstlicher
Nachmittag, zufrieden schlurfende
Füße sich freuen - rascheln durch
buntes Laub. Kronen alter Buchen
suchen nach Resten vom Tageslicht,
gieren nach den letzten Sonnenstrahlen.
Eine Welle trägt Farben verspielt
im sanften Windesrauschen.
Manchmal Böen kraftvoll durch die Wipfel
tanzen. Zu Boden trudeln fröhlich farbige
Blätter. Nackt und traurig die Alleen,
schlummern vor dem Schlafen gehen.
...
21 Vom Wetter und Politik
Vorschautext:
Das Wetter hat sich wie die Politik verändert.
Man kann sich nicht mehr drauf verlassen.
Beides wird berechnet, analysiert – später
wundern sich dann alle; fühlen sich in die
Irre geführt.
Beim Wetter ist es die Wahrscheinlichkeit,
mit der man rechnen muss.
In der Politik sind Statistiken, ein
unvorhergesehener Schluss. 10 % der Bevölkerung,
geben die Demagogen selbstbewusst bekannt.
Befragt wurden doch nur Tausend und nicht das
ganze Land. Die Zahlen werden kurz verdaut,
...
20 Natur
Vorschautext:
Jede Pflanze, die der Wind sanft
umspielt, jeden Morgengruß,
den die Sonne versendet,
Jeder Sturm, der den Blättern
im Herbst das Leben raubt,
jede Welle, die sich sehnend dem
Strand zu wälzt, jedes Tier unterm
Firmament, auch noch so klein,
jedes Herz, das schlüpft, das schlägt,
hat Grenzen.

Jeder Stern im Weltall, birgt eine Kraft;
...
19 Auferstehung
Vorschautext:
In langen dunklen Winternächten,
träumen gefrorene Herzen.
Beten zu den hohen Mächten,
suchen Erlösung, Befreiung ihrer Schmerzen.

Zerflossen schon in graue Massen,
hoffend, tropfend in ein Stückchen Zeit.
Fließt aus – Rinnsal auf des Lebens Straßen,
mündet in unbekannte Ewigkeit.

Und als im Tempel der Vorhang zerreißt,
schrien die Elemente hinaus ins All.
...
18 Erfüllte Sehnsucht
Vorschautext:
Meine Sehnsucht erhebt ihre
Flügel, verliert sich in Träume
und Wünsche, berührt meinen
Himmel mit so viel Zärtlichkeit.
Der Paradiesvogel breitet sein
Gefieder aus; seine zarten
Federn streicheln sanften Hauch.

Dann schwingt er sich zu blauen
Lüften hinauf. Sein Schatten
verliert sich, gleißendes Licht.
Berührt den Himmel, hängt meine
...
17 Zeit-Gott-Mensch-Fazit
Vorschautext:
Zeit
Wo ist sie hin, die Zeit?
Wo hat sie mein Leben versteckt?
Alles in einen Sack gesteckt,
zusammengefaltet auf die Halde geschleppt,
um es zu entsorgen.

Gott
Wo ist er hin, der Gott?
Wo hat er Erlösung, Tod und Teufel versteckt?
Alles in Kirchen, Tempel, Moscheen gesteckt,
von Glaubenstrügern auf dem Scheiterhaufen
...
16 Freude
Vorschautext:
Fühle das Herz, fühle die Glut eines Lagerfeuers.
Renne hinaus, dem offenen Himmel entgegen,
fange einen funkelnden Stern.
Trete ein ins Paradies, gebe der Natur einen Kuss.
Unter Ozeanen schlafen Träume,
fühle die Berührungen ihrer Wellen.
Tief im Sound würziger live Musik,
trinkt Seele happiness.
Selbst in der kältesten Nacht, fühle
die wärmende Glut der Freude.
15 Heilender Gesang des Rotkehlchens (Romantik)
Vorschautext:
In den Fluren meines Herzens brennt kein Licht.

Zum Markt der Singvögel begab ich mich
und kaufte ein Rotkehlchen.

Sing, mein kleiner Vogel, sing mir von der Liebe.
Zünde an, mein kaltes Herz.

Sing mir von deinen Erinnerungen an die grüne Natur.
Sing, mein kleiner Vogel, wecke mein Herz auf.

Schicke deine betörenden Lieder um die ganze Welt.
...
14 Anfang und Ende (zum Valentins Tag)
Vorschautext:
Dein Lidaufschlag, der Augenblick
nahm mich gefangen.
Dein Lächeln hat mich verführt,
dein Wesen brachte mich um den Verstand,
dein Feuer hat mich verbrannt.
In Fluten stiller Hoffung,
mein Durst nach deiner Liebe,
in Fluten sie versank.
13 Des Lebens Jahreszeiten
Vorschautext:
Als ich es betrat, das Leben,
da war mir noch nicht klar,
was es sich ausgedacht,
was sein Geheimnis war.

Zwischen Schatten, auf einer Lichtung,
sich die Horen treffen:
Frühling spielt mit unseren Herzen,
im Sommer tanzt des Lebens Fluss,
Herbst schenkt seine goldenen Früchte,
haucht seinen letzten Abschiedskuss.
Winter bringt uns Schnee mit Frost,
...
12 Erinnerungen/Lüneburger Heide
Vorschautext:
Über singende Wälder
weht feiner Blütenstaub.
Azurblauer Himmel.

Auf träumende Felder
wiegen Ähren ihr grünes Laub.
Azurblauer Himmel.

Über lachende Wiesen buhlen
summende Bienen um der
Blüte Krone.
Azurblauer Himmel.
...
11 Das kalte Licht des Tages
Vorschautext:
Sind sie schon befreit vom Eis,
die Lebensadern tiefer Empfindung?
Warum sind die Gedanken
noch so kühl?
Blassblaue Sicht, glanzloser Spiegel
führt den Blick auf frostige Wälder.
Das kalte Licht des Tages
versucht mit aller Macht
die Flamme zu ersticken.
Glut - Blut, purpurrot,
trägt sich von selbst.
Loderndes Feuer im Herzen,
...
10 Oleander
Vorschautext:
Von warmen
Winden aufgeblättert
wiegt sanft ein
Oleanderbusch
sein rosa leuchtend
Blütenheer,
drängen Farben
dicht an dicht,
so frisch und
munter träumen
Knospen,
bereit zum Sprung
...
9 L i e b e
Vorschautext:
Warm streichelt
laue Sommernacht,
begrüsst vom Mond
nach Mitternacht.

So still ist's -
höre dein Herz
sanft schlagen.
Süsser Traum
du bist erwacht,

die Liebesnacht,
...
8 Sprache der Emotionen
Vorschautext:
Mit der Sprache der Emotionen
Kann ich dich so gut verstehen
Kann aus deinen Blicken lesen
Wie aus tiefen Meerespfründen
Durch den Schaum der Wolken sehen

Lese mir die Sehnsucht vor
Wenn ich auf zum Himmel sehe
Biege mir den Ast zu Boden
Lass mich vor der Krone stehen
Verzweige meinen Leib und Seele

...
7 Von Sonne, Mond und Altersweisheit
Vorschautext:
Von Sonne, Mond und Altersweisheit

Morgenrot erwacht
Warmes Glühen auf der Haut
Tag erblüht im Licht

Silbernes Leuchten
Mond im nächtlichen Gewand
Stiller Traum erwacht

Erfahrung fließt
Weisheit schärft den Blick des Alters
...
6 Abschied
Vorschautext:
Abschied

Der schöne Rausch mündet von der Zeit verschlungen
Taumelt entfesselt durch leere Räume.

Ein wenig schweigsam sind die Lippen geworden
Unter diesem unaufgeräumten Himmel

Wo doch eigentlich die Ordnung die Herrscherin ist

Ein Fallen über die Grenzen zwischen Gestern und Heute
Ein ungewollter Abschied
...
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