Titel | ||||
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25 | Verbrannte Erde | |||
Vorschautext: Aleppo, verbrannte Erde, einst kulturhistorische Perle, Syria, Vorderer Orient. Der Tod hat dich vom Leben getrennt. Verblutet, ausgeblutet liegt dein Herz nun da, das einst dein Stolz und Freude war. Der Fluss der Tränen zieht seine Spur, von den Ruinen tropft deiner Kinder Blut. Versenkt, vergiftet deine ... |
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24 | Wahrheit | |||
Vorschautext: Nicht jeder rein eingeschenkte Wein mundet gut. Es ist immer eine Überlegung wert ob man ihn teilen sollte. Denn ist sein Bouquet verflogen, zeigt sich das wahre Gesicht. |
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23 | Stille/Kraft | |||
Vorschautext: Stille/Kraft (Akrostichon) S eele atmet tief und rein, T anzend durch der Welten Flur, I m Geiste trinkt sie Vereinigung, L abet sie der Menschen Ruhe, L ispelt zaghaft auf der Laute der Natur, E s ruht das Herz zwischen Krieg und Frieden. |
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22 | Herbstlicher Spaziergang in Sanssouci | |||
Vorschautext: Stimmungsvoller, herbstlicher Nachmittag, zufrieden schlurfende Füße sich freuen - rascheln durch buntes Laub. Kronen alter Buchen suchen nach Resten vom Tageslicht, gieren nach den letzten Sonnenstrahlen. Eine Welle trägt Farben verspielt im sanften Windesrauschen. Manchmal Böen kraftvoll durch die Wipfel tanzen. Zu Boden trudeln fröhlich farbige Blätter. Nackt und traurig die Alleen, schlummern vor dem Schlafen gehen. ... |
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21 | Vom Wetter und Politik | |||
Vorschautext: Das Wetter hat sich wie die Politik verändert. Man kann sich nicht mehr drauf verlassen. Beides wird berechnet, analysiert – später wundern sich dann alle; fühlen sich in die Irre geführt. Beim Wetter ist es die Wahrscheinlichkeit, mit der man rechnen muss. In der Politik sind Statistiken, ein unvorhergesehener Schluss. 10 % der Bevölkerung, geben die Demagogen selbstbewusst bekannt. Befragt wurden doch nur Tausend und nicht das ganze Land. Die Zahlen werden kurz verdaut, ... |
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20 | Natur | |||
Vorschautext: Jede Pflanze, die der Wind sanft umspielt, jeden Morgengruß, den die Sonne versendet, Jeder Sturm, der den Blättern im Herbst das Leben raubt, jede Welle, die sich sehnend dem Strand zu wälzt, jedes Tier unterm Firmament, auch noch so klein, jedes Herz, das schlüpft, das schlägt, hat Grenzen. Jeder Stern im Weltall, birgt eine Kraft; ... |
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19 | Auferstehung | |||
Vorschautext: In langen dunklen Winternächten, träumen gefrorene Herzen. Beten zu den hohen Mächten, suchen Erlösung, Befreiung ihrer Schmerzen. Zerflossen schon in graue Massen, hoffend, tropfend in ein Stückchen Zeit. Fließt aus – Rinnsal auf des Lebens Straßen, mündet in unbekannte Ewigkeit. Und als im Tempel der Vorhang zerreißt, schrien die Elemente hinaus ins All. ... |
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18 | Erfüllte Sehnsucht | |||
Vorschautext: Meine Sehnsucht erhebt ihre Flügel, verliert sich in Träume und Wünsche, berührt meinen Himmel mit so viel Zärtlichkeit. Der Paradiesvogel breitet sein Gefieder aus; seine zarten Federn streicheln sanften Hauch. Dann schwingt er sich zu blauen Lüften hinauf. Sein Schatten verliert sich, gleißendes Licht. Berührt den Himmel, hängt meine ... |
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17 | Zeit-Gott-Mensch-Fazit | |||
Vorschautext: Zeit Wo ist sie hin, die Zeit? Wo hat sie mein Leben versteckt? Alles in einen Sack gesteckt, zusammengefaltet auf die Halde geschleppt, um es zu entsorgen. Gott Wo ist er hin, der Gott? Wo hat er Erlösung, Tod und Teufel versteckt? Alles in Kirchen, Tempel, Moscheen gesteckt, von Glaubenstrügern auf dem Scheiterhaufen ... |
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16 | Freude | |||
Vorschautext: Fühle das Herz, fühle die Glut eines Lagerfeuers. Renne hinaus, dem offenen Himmel entgegen, fange einen funkelnden Stern. Trete ein ins Paradies, gebe der Natur einen Kuss. Unter Ozeanen schlafen Träume, fühle die Berührungen ihrer Wellen. Tief im Sound würziger live Musik, trinkt Seele happiness. Selbst in der kältesten Nacht, fühle die wärmende Glut der Freude. |
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15 | Heilender Gesang des Rotkehlchens (Romantik) | |||
Vorschautext: In den Fluren meines Herzens brennt kein Licht. Zum Markt der Singvögel begab ich mich und kaufte ein Rotkehlchen. Sing, mein kleiner Vogel, sing mir von der Liebe. Zünde an, mein kaltes Herz. Sing mir von deinen Erinnerungen an die grüne Natur. Sing, mein kleiner Vogel, wecke mein Herz auf. Schicke deine betörenden Lieder um die ganze Welt. ... |
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14 | Anfang und Ende (zum Valentins Tag) | |||
Vorschautext: Dein Lidaufschlag, der Augenblick nahm mich gefangen. Dein Lächeln hat mich verführt, dein Wesen brachte mich um den Verstand, dein Feuer hat mich verbrannt. In Fluten stiller Hoffung, mein Durst nach deiner Liebe, in Fluten sie versank. |
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13 | Des Lebens Jahreszeiten | |||
Vorschautext: Als ich es betrat, das Leben, da war mir noch nicht klar, was es sich ausgedacht, was sein Geheimnis war. Zwischen Schatten, auf einer Lichtung, sich die Horen treffen: Frühling spielt mit unseren Herzen, im Sommer tanzt des Lebens Fluss, Herbst schenkt seine goldenen Früchte, haucht seinen letzten Abschiedskuss. Winter bringt uns Schnee mit Frost, ... |
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12 | Erinnerungen/Lüneburger Heide | |||
Vorschautext: Über singende Wälder weht feiner Blütenstaub. Azurblauer Himmel. Auf träumende Felder wiegen Ähren ihr grünes Laub. Azurblauer Himmel. Über lachende Wiesen buhlen summende Bienen um der Blüte Krone. Azurblauer Himmel. ... |
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11 | Das kalte Licht des Tages | |||
Vorschautext: Sind sie schon befreit vom Eis, die Lebensadern tiefer Empfindung? Warum sind die Gedanken noch so kühl? Blassblaue Sicht, glanzloser Spiegel führt den Blick auf frostige Wälder. Das kalte Licht des Tages versucht mit aller Macht die Flamme zu ersticken. Glut - Blut, purpurrot, trägt sich von selbst. Loderndes Feuer im Herzen, ... |
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10 | Oleander | |||
Vorschautext: Von warmen Winden aufgeblättert wiegt sanft ein Oleanderbusch sein rosa leuchtend Blütenheer, drängen Farben dicht an dicht, so frisch und munter träumen Knospen, bereit zum Sprung ... |
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9 | L i e b e | |||
Vorschautext: Warm streichelt laue Sommernacht, begrüsst vom Mond nach Mitternacht. So still ist's - höre dein Herz sanft schlagen. Süsser Traum du bist erwacht, die Liebesnacht, ... |
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8 | Sprache der Emotionen | |||
Vorschautext: Mit der Sprache der Emotionen Kann ich dich so gut verstehen Kann aus deinen Blicken lesen Wie aus tiefen Meerespfründen Durch den Schaum der Wolken sehen Lese mir die Sehnsucht vor Wenn ich auf zum Himmel sehe Biege mir den Ast zu Boden Lass mich vor der Krone stehen Verzweige meinen Leib und Seele ... |
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7 | Von Sonne, Mond und Altersweisheit | |||
Vorschautext: Von Sonne, Mond und Altersweisheit Morgenrot erwacht Warmes Glühen auf der Haut Tag erblüht im Licht Silbernes Leuchten Mond im nächtlichen Gewand Stiller Traum erwacht Erfahrung fließt Weisheit schärft den Blick des Alters ... |
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6 | Abschied | |||
Vorschautext: Abschied Der schöne Rausch mündet von der Zeit verschlungen Taumelt entfesselt durch leere Räume. Ein wenig schweigsam sind die Lippen geworden Unter diesem unaufgeräumten Himmel Wo doch eigentlich die Ordnung die Herrscherin ist Ein Fallen über die Grenzen zwischen Gestern und Heute Ein ungewollter Abschied ... |
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