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| 57 | Geburtstagsgrüße per Handy | 11.12.25 | ||
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Vorschautext: Heute schick‘ ich dir ins Haus einen bunten Blumenstrauß. Klingt vielleicht etwas banal, denn er ist nur digital. So ein Strauß welkt auf dem Tisch, auf dem Display bleibt er frisch. Außerdem gibt’s keine Pollen, die dich nießen lassen wollen. Also Schluss jetzt mit dem Stuss, zum Geburtstag einen Gruß, ... |
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| 56 | Geburtstag zwischen den Feiertagen | 11.12.25 | ||
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Vorschautext: Es ist nur schwerlich zu ertragen Geburtstag zwischen Weihnachtstagen. Denn erstens, weil in dieser Frist man zweifellos im Nachteil ist. Zumindest merkt man dies als Kind, wenn die Geschenke dünner sind. Es bleiben, nach dem Weihnachtsfeste für den Geburtstag nur noch Reste. Und zweitens, - ist man erst mal groß, dann geht es noch viel schlimmer los. ... |
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| 55 | Hallo Deutschland - Frohe Weihnacht | 11.12.25 | ||
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Vorschautext: Auf den Straßen, in den Schulen, bei den Boy’s und Girl’s, den coolen, beim Computer, Radio, in der Werbung sowieso, selbst wenn man’s nicht richtig kann, gibt man heut mit Englisch an. Überall wohin man schaut, Englisch, dass es einem graut. Neulich kauft’ ich einen „Player“, und auch hier die alte Leier; Abkürzungen allzu meist, keine Sau weiß, was es heißt. ... |
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| 54 | Über die großen Komponisten | 28.10.25 | ||
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Vorschautext: Gar groß der Wunsch bei manchen Städten, dass einen Komponist‘ sie hätten, der wunderbare Werke schreibe und ewig im Gedächtnis bleibe. In München wirkte einst Carl Orff, R. Schumann schrieb in Düsseldorf die 3. Sinfonie vom Rhein und Nürnberg heimste Wagner ein. Auch Prag steht heute glücklich da dank Moldau von Herrn Smetana. ... |
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| 53 | Alle guten Dinge sind drei | 08.05.25 | ||
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Vorschautext: Es gibt Tage, die sind äußerst peinlich, weil alles schief läuft augenscheinlich. Die möcht‘ man vergessen, möglichst bald, doch leider, - sie passieren halt. 1. Schon früh am Morgen die erste Panne, voll eingeseift in der Badewanne, ich verliere den Halt, schon ist es so weit, ein kurzer Moment der Unachtsamkeit, 2. Ich koche den Kaffee, der braucht seine Dauer, dann hol‘ ich die Milch - und die ist sauer. ... |
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| 52 | Einsichten einer älteren Frau | 09.02.25 | ||
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Vorschautext: Es war einmal… fängt manches schöne Märchen an. Die Zeit zerrinnt,- und was kommt dann? Ja, auch die Kindheit geht vorbei, das Leben bringt so Allerlei. Das Herz, es reift, - doch auch die Haut, wenn morgens man in‘ Spiegel schaut. Man könnte Gott ins Handwerk pfuschen, die Falten mit make up vertuschen. Doch nein, das alles schert mich nicht, ... |
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| 51 | Der verzweifelte Weihnachtsmann | 13.12.24 | ||
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Vorschautext: Der Weihnachtsmann auf seinem Schlitten kam eilig aus dem Wald geritten. Es war die allerhöchste Zeit, denn bald begann die Festlichkeit. In jedem Haus ein Weihnachtsbaum, ein bunt geschmückter Lichtertraum. Die Kinder warten schon gespannt auf die Geschenke und Krokant. Da plötzlich hielt ein Schlitten an mit dem ersehnten Weihnachtsmann. ... |
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| 50 | Die lange Adventszeit | 08.12.24 | ||
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Vorschautext: Was inzwischen jeder kennt, es beginnt weit vor Advent, was für Weihnachten gedacht; Weihnachtsstollen, süße Pracht. Bei Lidl, Aldi und bei Netto, da hat man schon im Herbst in petto, in Massen, was das Herz begehrt, an Süßem, das man gern verzehrt. Der Grund nur ist,- ich könnte wetten, die Geldgier jener Lieferketten. ... |
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| 49 | Pastors Geburtstagsfeier | 08.04.24 | ||
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Vorschautext: Beziehungspflege auf dem Lande ist nicht nur gut und pflegt die Bande, dass Kirche und die Obrigkeit zusammenhalten jederzeit. Der Herr Pastor (von Gottes Gnaden) hat zum Geburtstag eingeladen. Die hübsche Köchin namens Ellen soll das Menü zusammenstellen. Denn zweifellos; zu solchem Feste gehören nur die besten Gäste. Der Bürgermeister, Polizei, und auch der Lehrer ist dabei. ... |
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| 48 | Die Krähenplage | 07.04.24 | ||
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Vorschautext: Seit Jahren ist in Stadt und Land die Krähenplage uns bekannt. Es ist schon eine große Not, das laute Krächzen und der Kot. Kaum ist das Klima nicht mehr eisig, schon sind die Krähen äußerst fleißig. Sie bauen eifrig Nest an Nest und feiern lautstrak Hochzeitsfest. Für Krähen ist das gut und löblich, jedoch der Lärm der steigt erheblich. Selbst Tierliebhaber zuweilen schwanken zwischen Geduld und Mordgedanken. ... |
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| 47 | Das Bad am Samstagabend | 13.03.23 | ||
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Vorschautext: Beim Paar, das nicht TV nur sieht und nicht vor Zärtlichkeiten flieht, und nicht nur Radio dudelt, auch gern im Bad mal sprudelt, den Lebenskünsten angetan, da geht's bergauf - und das mit Plan. Der Anfang ist's, - sie ist im Bilde, der Gatterich führt was im Schilde. Auf die Matraze das Figürchen, und schon läuft alles wie am Schnürchen. Da wird gerubbelt und geschmiert, der "lahme" Papa aufpoliert. ... |
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| 46 | Das Heckenschneiden | 13.03.23 | ||
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Vorschautext: Im sonnigen Herbst, das ist wohl ganz klar, wird die Hecke geschnitten jedes Jahr. Sie wächst sonst zum Himmel voller Stolz; und unten ist nichts mehr als pures Holz. Das ist was für Männer aus Tradition; das macht unser Opa seit Jahren schon. Der ist noch ganz rüstig und steigt auf die Leiter bewaffnet mit Heckenschere, Schnaps u.s.w. So schneidet er kraftvoll ohn‘ Rast und ohn‘ Ruh‘, am Fenster steht Oma und schaut dabei zu. ... |
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| 45 | Die Briefmarke | 12.03.23 | ||
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Vorschautext: Karl-Wilhelm kam zur Post gelaufen und wollte eine Marke kaufen. Der Postbeamte hinter’m Schalter, das war ein ganz gewitzter Alter. Als der ihm gleich den Preis auch nennt von fünfundachtzig Eurocent, gab er Karl-Wilhelm mit `nem Grinsen die Marke und bekam die Münzen. Karl-Wilhelm dreht die Marke um, dann dreht er sie verkehrt herum. Und schließlich tat sich dann ergeben, ... |
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| 44 | Erschtkommunion im Schwarzwald (Dialekt) | 12.03.23 | ||
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Vorschautext: Bei Faller's geht's rund am Samschtigmorge, mer muss für de Sunntig noch allerhand b'sorge. Un s'Marieli, s'Töchterle, die freut sich schon, sie kummt nämlig am Sunntig zur Erschtkommunion. D'Schuh sin scho do un s'Röckli isch gnäht un uf em Kopf het mer ihre Löckli dreht. Au d'Gäscht sin scho g'lade, die sin ganz besesse, denn do gibt's mol wieder was richtigs zum Esse. Aus Tradition, - un so muss es wohl sei, ladet mer au de Herr Pfarrer ei. ... |
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| 43 | Herbst | 11.03.23 | ||
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Vorschautext: Wenn schon der Sommer fast dahin, die Ernte in der Scheune drin, wenn sich die Blätter langsam färben, die Pilze schon im Wald verderben, wenn Nebel uns am Fahren hindern und sich die Wärmegrade mindern, wenn die Kartoffelfeuer riechen, die Igel sich im Laub verkriechen, wenn Drachen in den Himmel steigen, die Tage sich noch schneller neigen, wenn Vögel vor der Kälte fliehen und eilig gegen Süden ziehen, ... |
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| 42 | Hallo Frühling | 11.03.23 | ||
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Vorschautext: Hallo Frühling, kommst du bald? Der Winter war so lang und kalt. Ich sehne mich nach schönem Grün und Blumen, die im Felde blüh’n. Schneeglöckchen aus der Erde schaut, der letzte Schnee ist weggetaut. Wenn Weidekätzchen Knospen treiben, dann wirst du sicher bei uns bleiben. Und wenn die Vög’lein wieder singen, wird auch mein Herz vor Freude springen. Der dicke Pelz hängt nun im Schrank, nun wird es wärmer Gott sei Dank. ... |
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| 41 | Ein Sommertraum | 11.03.23 | ||
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Vorschautext: Ach so wohlig, schön und warm fühlte ich mit allen Sinnen, hielt ich zärtlich sie im Arm, dass sie niemals sollt‘ entrinnen. Ihre Schönheit – ohnegleichen, hat mich staunend fasziniert, ihr den Mund zum Kusse reichen wagte ich ganz ungeniert. Und sie küsste mich voll Wonne, alle Vöglein stimmten ein, ... |
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| 40 | Ein Mythos aus alter Zeit | 11.03.23 | ||
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Vorschautext: Mythen gibt’s wie Sand am Meer, das weiß man schon von alters her. Und auch bei diesem weiß man, dass er noch erzählt wird nur zum Spaß. Es gibt schon lange die Erfahrung den Vorurteilen reichlich Nahrung, dass fromme Weiber oft nicht leben wie sie uns meistens vorgegeben. Im tiefen Schwarz- und Hotzenwald da gab‘s ein Sprichwort – schon sehr alt: ... |
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| 39 | Die lästigen Weihnachtskarten | 11.03.23 | ||
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Vorschautext: Zur Zeit der Lichter und der Sterne erinnert man sich allzu gerne an Freunde und auch die Verwandten vom Patenonkel bis zu Tanten. Da denkt man zeitig im Advent an alle die man schließlich kennt, so auch an den der sehr weit wohnt, ob sich das Schreiben wirklich lohnt. Des Alltags Trott lässt oft vergessen was man versprochen allzu leicht; und daran lässt sich Freundschaft messen, ob sie mehr ´ner Bekanntschaft gleicht. |
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| 38 | Die liegende Tanne | 11.03.23 | ||
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Vorschautext: Schön, dass es auch noch dann und wann Pech und Pannen geben kann. Hat man doch nach einer Pleite recht viel Spott auf seiner Seite, denn es läuft zumeist auch dumm, ist da noch das „Publikum“. Heiligabend um halb sieben, viel Zeit ist Papa nicht geblieben, den Weihnachtsbaum für uns zu schmücken, um Kinderherzen zu beglücken. Damit es etwas schneller geht, ihm Tante Ruth zur Seite steht. ... |
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