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Profil von Greta Hennen

Typ: Autor
Registriert seit dem: 16.09.2013

Pinnwand


Mein erstes eigenes Buch:
>OBDACHLOSE MEISEN<
Schmunzelgedichte
ISBN 978-3-7375-9176-8
und mein zweites :
>KAROTTEN UND HASENBROT<
Drei Kindergeschichten
ISBN 978-3-7418-020-58

Beide noch erhältlich im Epubli Verlag.
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Aller guten Dinge waren drei mit 276 Seiten
Mein Schmuckstück, wer es besitzt hat eine Rarität
"1 von 4 Exemplaren."
Leider nicht mehr erhältlich:
>VERSELBSTSTÄNDIGT<
Verreimte Emotionen
Hardcover mit eigenen Fotos
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Meine neue Homepage
https://www.gretahennen.jimdofree.com

Statistiken


Anzahl Gedichte: 108
Anzahl Kommentare: 76
Gedichte gelesen: 62.770 mal
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Titel
88 Ein schönes neues Kleid
Vorschautext:
Das neue Jahr, ein schönstes Kleid,
niemals zu eng und nicht zu weit,
ganz bügelfrei und ohne Falten,
lässt es sich immer neu gestalten.

An Streichelstellen samtbesetzt,
bleibt's unzerstörbar, unzerfetzt.
Die glanzdurchwirkten Jahreszeiten,
sind anpassbare Wohlfühlweiten,

von keinem Gürtel je zu zügeln.
Nie wieder etwas auszubügeln
...
87 Keinen Bock
Vorschautext:
Du willst doch jetzt nicht Gassi gehen?
Hast wohl die Leine schon im Blick.
Ist's Dir nicht möglich einzusehen?
Geh doch allein, ich bleib zurück

Mein Schweinehund gab mir den Rat
mich mit dem Wetter zu erklären
Nun folge ich ihm in der Tat
um mich mal heute zu beschweren

Du glaubst, mir macht es immer Spaß,
bei Wind und Regen loszuziehen.
...
86 Asche der Vergangenheit
Vorschautext:
Kein Ende findet deine Klage:
„Wie war sie schön, die alte Zeit!“
Du stellst das Heute stets in Frage,
bist für die Zukunft nicht bereit.

Du steigerst dich so sehr ins Schwärmen
von alten Zeiten, die man kennt
Willst dich an jenem Feuer wärmen,
das schon so lange nicht mehr brennt..

Du suchst noch heute in der Asche,
die Glut die dich einst so erwärmt
...
85 Nachruf
Vorschautext:
„Er muss den Teufel in der Seele taufen.“
sagt man schon hinter vorgehalt'ner Hand.
Versäuft er sich den restlichen Verstand?
Ertränktes Leben wird im Sand verlaufen.

Es fällt sehr schwer, ihm noch Respekt zu zollen
Ein neu geknüpftes Band reißt gleich entzwei
Die er wohl liebt, quält er mit Tyrannei
Nur eine wird ihn noch auf ewig wollen,

denn was den Liebsten quält, kann sie erspüren,
sehnt sich nach alten unverletzten Zeiten
...
84 Da ist ein Traum
Vorschautext:
Da ist ein Traum
Ein starker Arm, der mich im Wanken stützt,
wenn ich ihn brauch,
Umarmung auch.
Zwei dunkle Augen, die stets nach mir schau'n,
in die ich tauch',
versinken auch.
Ein lieber Mund, der mir dann Mut zuspricht,
wenn ich es brauch,
und Küssen auch.
Die eine Hand, die mich durchs Leben führt,
trotz Stein und Strauch
...
83 „Du musst mir eine Locke schenken!
Vorschautext:
„Du musst mir eine Locke schenken!
bat sie ihn, als sie sich trafen.
Dann kann ich immer an dich denken .
Ich will mit deiner Locke schlafen.“

Er war nicht schön und ohne Flocken
Doch waren sie es, die gefielen,
nur seine blondgelockten Locken.
Sie würde gerne damit spielen.

„Du musst mir eine Locke schenken,
Ich kann doch ohne nicht mehr leben!“
...
82 Poeten
Vorschautext:
Willst du singen mit Poeten
sind auch Reime sehr von Noeten
Jede Muse wird dir floeten:
So verdienst du keine Kroeten.
Willst du nicht vor Scham erroeten,
lass das Quietschen auf den Troeten.
Ein Gedicht lässt sich nicht loeten.


© Greta Hennen
81 Lass uns doch...
Vorschautext:
Lass uns springen, laufen, hüpfen,
nochmal ins Kleid der Jugend schlüpfen
Lass das Feuer uns entfachen
zu einem ganz befreiten Lachen

Lass uns doch das Leben spüren
das wir jetzt noch mit uns führen
Lass uns rasch den Zorn entsorgen
und die Furchtsamkeit vor Morgen.

Lass uns mit dem Jetzt beschenken
und auf die Gegenwart beschränken
...
80 Ein Röslein klein
Vorschautext:
Einst setzte man ein Röslein klein
im Garten in die Erde
und sprach zu ihm: „Nun wachse fein,
dass etwas aus dir werde.“

Es nickte eifrig fein und still,
wollt alles dafür machen.
Doch nützt es nicht nur, dass ich will.
Lasst mir die Sonne lachen.

Jedoch man ließ es ganz allein,
tat's nicht einmal begießen,
...
79 Der Himmel spinnt aus Schmutz kein Gold
Vorschautext:
Der Himmel spinnt aus Schmutz kein Gold
Er schickt zurück, was wir ihm geben
Die Sonne ist uns nicht mehr hold
sie kann uns auch kein Lächeln weben

Der Himmel schickt nun depressiv
uns Stund um Stund sein Seelentief
das ihm die Menschheit eingebracht
So lang schon hat er nicht gelacht

Ach lass uns ihm die Stimmung heilen
und das Gedicht hier mit ihm teilen
...
78 Lauf um Dein Leben
Vorschautext:
Lauf um Dein Leben, das dir ward gegeben
Oh lauf um Dein Leben
Lauf um Dein Leben. Man will es dir nehmen
und wird sich nicht schämen

Lauf um Dein Leben. Man handelt mit Waffen
So lauf um dein Leben
Lauf um dein Leben, denn einzig das Raffen,
ist stets ihr Bestreben.

Lauf um dein Leben, man will dich verkaufen
Oh lauf um dein Leben
...
77 Im Lebensbaum der Heiterkeit
Vorschautext:
Im Lebensbaum der Heiterkeit
schwingt in gelachten Ästen
von Zweig zu Zweig sich oft ein Clown
und gibt sein Selbst zum Besten.

Im Lebensbaum der Heiterkeit
dort zwischen einst und jetzt
hat er schon seit geraumer Zeit
sein buntes Kleid versetzt.

Im Lebensbaum der Heiterkeit
sein Glücklichsein erlischt.
...
76 Wenn Zebras streifen...
Vorschautext:
Ein Zebra stand am Zebrastreifen
wollt grad hinübergeh'n
und konnte es fast nicht begreifen
als es sie da geseh'n

Sie stand grad auf der andren Seite
Die Ampel leuchtet grün.
Sein Lächeln formt sich in die Breite
Es will hinübergeh'n

Da geht sie schon mit leichtem Schritte
Es bleibt ganz plötzlich stehn
...
75 Begegnung bei Mondlicht
Vorschautext:
Du kannst mir mal, das fänd ich schön,
bei Mondlicht gern begegnen.
Dann könnten wir spazieren geh'n
Es dürfte ruhig regnen.

Du kannst mich gerne dann und wann
ganz feste an dich drücken,
und mir dabei, mein lieber Mann,
tief in die Augen blicken.

Du kannst mich mal beim nächsten Mal,
bei Mondlicht auch besuchen.
...
74 Vernissage
Vorschautext:
Limerick

Es schimpfte die Elke in Chur
das Bild wäre Hässlichkeit pur,
meint die Vernissage
sei eine Blamage
und zeigt auf den Spiegel im Flur

© Greta Hennen
73 Das ganz besond're Ei
Vorschautext:
Zu Ostern schenk' ich Dir ein Ei
Ich weiß Du hältst's in Ehren
Ein ganz besond'res Osterei,
das kann man nicht verzehren.

Auch außerhalb der Osterzeit
bekommst Du oft ein Ei.
Ich geh auch ab und zu so weit,
geb dir gar zwei und drei.

Sie zeigen dir, wie gut ich's mein.
Du weißt ich hab Dich lieb
...
72 Die Galerie der Seele
Vorschautext:
Bilder sind es, nicht an Wänden,
steh'n auf keiner Staffelei.
Man entdeckt sie nicht in Bänden.
Die Vernissage beginnt stets neu.

Aquarelle nicht mit Wasser,
Tränenfarben sind vermischt.
Finst're Töne werden blasser,
immer wieder aufgefrischt.

Ach, du willst sie nicht betrachten,
doch sie drängen sich Dir auf.
...
71 Scheiterhaufen
Vorschautext:
Scheiterhaufen

So mancher Mensch wird stets nach oben streben,
versucht sich immerzu an neuen Dingen
Es zieht sich häufig durch sein ganzes Leben
dass ihm nicht alle Dinge gleich gelingen

Es fällt ihm schwer die Sammlung zu verwalten
Zu hoch die letzten Stufen seiner Leitern
So viele Körbe hat er schon erhalten
Und auf ein Neues quält ihn dieses Scheitern

...
70 Vor den rosaroten Scheiben
Vorschautext:
Hinter rosaroten Scheiben
geht dir doch kein Glück verloren
Gerne wird es bei Dir bleiben
denn da ist es ja geboren

Hinter rosaroten Scheiben
da verbirgt sich wahres Leben
wird dich immer weiter treiben
dir ein waches Auge geben.

Hinter rosaroten Scheiben
können dir die Brillenbügel
...
69 Weiß er was er will?
Vorschautext:
Dass der April ein Weichei ist
sich nicht entscheiden kann,
das sieht man, denn mit Hinterlist
schleicht sich der Winter an.

Das leichte Kleid zurückgedrängt
im Schrank, man kriegt die Motten.
Und wieder wird man eingezwängt
in dicke Wollklamotten.

Die Gartenmöbel schneebedeckt,
die zarten Blümchen frieren.
...
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