Profil von Andreas Mayer

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Registriert seit dem: 11.08.2011
Geburtsdatum: * 20.07.1975 (48 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 10
Anzahl Kommentare: 1
Gedichte gelesen: 29.882 mal
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Titel
10 Wildes Wasser 15.08.11
Vorschautext:
Ein jeder lebt sein Leben,
mit zarter Bitterkeit.
Des Unmutes Wellen sich heben,
von Zufriedenheit befreit.

Was ist das für ein Kreislauf,
dem wir uns nicht befreien,
ein Zweifel unserem seien,
am Leben fast ersauf.

Das Schwimmen muß man lernen,
in einem reißent Fluß.
...
9 Triebige Nasen 15.08.11
Vorschautext:
Das Blatt schwebt, es fällt
zu einem Haufen Geld.
Die Natürlichkeit muß weichen,
durch Irre, die es nicht begreifen.

Natur nicht seinen Namen nennt!
Keiner „ Es “ kennt,
das Feuer, dass immer brennt.

Wer erlaubt den irren Grimassen,
der Natur in den Schritt zu fassen?

...
8 Denken 15.08.11
Vorschautext:
Wenn ein Mensch so weit denkt,
dass er denkt, er tut so weit, wie er denkt.
Doch nichts tut er durch das Denken einer Tat.
Ist der Gedanke auch die Saat,
bleibt doch die Arbeit nicht erspart.

Man denkt weit,
von Zeit zu Zeit
und tut doch nichts.
Nichts sucht Nichts,
nichts wird gefunden.
Hat man sich auch noch so geschunden,
...
7 Leben bringender Tod 15.08.11
Vorschautext:
Lebendigkeit, der Teilchen Zeitvertreib,
wächst, erlischt zur Leblosigkeit.
Und was als Wesen einst gelebt,
im Destruentenmagen nun zergeht.

Als hät’ es niemals exestiert,
sehr schnell ist’s elementarisiert.
Nun dadurch neues Leben schenkt,
das Leben erneuert,
an der Brust wird getränkt.

Der Tod, wie des Weibes nahrhaft Saft,
...
6 Werden 15.08.11
Vorschautext:
Idee ein Hauch soll werden,
dass Liebe ewig lebt,
das Rufen aus den Fernen,
vom Licht ins Dunkel sich erhebt.

Das leidenschaftlich Wühlen,
die Lust zum Leben fühlen,
die Wonne sich zu teilen,
im Augenblick verweilen.

Es spührt nun feste Verbundenheit,
höhrt, bewegt, sich regt.
...
5 Der Tatenbericht 12.08.11
Vorschautext:
Der Eine dreht sich um.
Ein Anderer fragt warum.
Was bewegt das er sich dreht?
Ein Anderer das wohl nie versteht.

Erlebtes wird berichtet,
durch Emution, die nich verzichtet.
Der Mensch filtert mit dem Bauch,
wie er’s eben brauch’.

Der Tatenbericht zeigt sein Gewicht,
in schmalem oder Rundgesicht.
...
4 Sicherheit 12.08.11
Vorschautext:
Doch die Sicherheit nur ein Traum aus buntem Rauch.
Ein Flehen, der Wind wird ewig seinen Sinn nicht finden.
Wo ist der Gedanke, ... wo der Lebenshauch?
Nicht von dauer wird er sich an Eichen binden.

Was der Wind nicht vermag, wird Feuer ferbrennen.
Kann die Fesseln mit heißen Flammen trennen.
Und wo nun einst die Sicherheit aus buntem Rauch,
ein Regenbogen ins Wasser taucht.

Farben spielen, mischen sich, wie Mutter Natur es für richtig hält.
Nicht käuflich und von keinem Menschen ist es bestellt.
...
3 Banalität 12.08.11
Vorschautext:
Was der Eine will, ein Anderer sagt.
Wohl nicht gedacht, doch gut gefragt.
Zur rechten Zeit am rechten Platz.
Banalität, du kostbarer Schatz.

Den Staub, den wischt das Tuch,
von unserem ach so kostbar Buch.
Schon viele haben es einst gelesen,
viele nun in der Gruft verwesen.

Was hat das Buch dem Menschen gebracht?
Getrennt von Natur kam über Nacht.
...
2 Der Menschen Gepflogenheiten 12.08.11
Vorschautext:
Der Mensch kann leben wie er will,
hält er nur das Geplapper still,
das unaufhaltsam durch unser sein sich schiebt,
wie es ihm beliebt.

Menschen wollen sich erreichen.
Darum geben sie sich Zeichen.
Geb du mir dies, ich geb dir das,
ich gebe dies und nehme was.

Ich nenn es Spiel, Spiel ohne Ziel,
dem Einen wenig, dem Anderen viel.
...
1 Das Atmen 12.08.11
Vorschautext:
Nur wie ein Hauch durch einen Strauch,
so strömt die Luft in meinen Bauch.

Und wenn er dann den Strauch verlässt,
geschmeidig schiebt sich durch’s Geäst,
dass wieder gibt was er nicht brauch’.
Verändert hat sich nun der Hauch.

Zieht weiter über Feld und Flur
und hinterlässt dort keine Spur.

Nur wenn ein Hauch es eilig hat,
...
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