Sortieren nach:

Gedichte über Mut - Seite 61


Yellow Bear.......

Mit vier Freunden ,
Reitet es durchs Land.
Sein Pferd,
sein Colt,
und sechs Patronen aus reinem Gold.

Wo sie treffen,
die Beerdigung sich lohnt.

Den Bärentöter in der Hand,

In den Bergen,
in der Natur,
da ist er zu Haus.
Die Natur gibt ihm alles,
was er so braucht,
sie Kleidet ihn ein,
und Essen gibt es obendrein.
.
Die Sonne,
ist sein Lebenselixier.

Der Herbst in den Bergen,
er ist wunderschön.
Indianer Summer wird er genannt.
Vom großen Trapper,
und dem Herbst,
werden die Bäume bunt angemalt.

Der Winter,
die Kälte,
der Regen und Schnee,
die Stählern den Körper,
gegen Krankheit und Schmerz.

Die Tiere sind Freunde,
und nicht nur Speis.
Er Dankt dem großen Trapper,
für jedes Tier das er erlegt.

Er ist zufrieden,
mit sich und seiner Welt.
Nur wenigen Menschen ist es vergönnt,
so zu Leben.
Doch ich Yellow Bear,
hab mich daran gewöhnt.

Tauschen möchte ich nicht,
die Wildnis,
die Berge,
die Einsamkeit,
gegen eure verhasste Welt,
in der nur zählt,
wer das meiste Gold in Händen hält.

Erscheine ich bei euch,
und sehe euch an,
Besaufen ist das ein-zigste,
was man da machen kann.

Der eine dem anderen sein Teufel bloß.
Bei euch geht es nur,
um Gold,
und Geld,
und wie man den anderen,
in den Sarg bringen könnt.

Ich Kaufe nur ein,
saufe mit Whisky mich voll.
Freue mich,
bin Glücklich,
in den Bergen ein Trapper zu sein.


Viele Träumen
ein Yellow Bear zu sein.
Doch im nächsten Augenblick,
ziehen sie sich zurück,
alles ist wichtiger,
für ein kurzes kleines Glück.

f.j.22.08.2015
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige


Liebesgedicht

Ich hasse die Liebe
Die Liebe zerstört mich
Ich sitze seit Jahren am Fleck
Gefangen im Triebe
Und doch niemand hört mich
Und keiner nimmt mir die Last weg

Fliehe vor der Wahrheit
Und dreh mich im Kreise
Wie eine Maschine geschmiert
Oh, gäbe es Klarheit
Schlügst du eine Schneise
Durch Draht, der mein Herz mir verschnürt

Ich kann kein Wort sagen
Es ist wie verhext
Ein Siegel ist vor meinem Munde
Kann kein Liedchen klagen
Gebet nicht, noch Text
Löst mir diesen Mühlstein vom Bunde

Es ist wohl, als hätte
Ein Schalk mich besessen
Der hält mir den Putz vorm Gebälk
Keiner wird mich retten
Gar lösen die Fesseln
Noch wässern die Blume, die welkt

Mag er wohl gewinnen
Das Blut mir abzwicken
Den Willen, den Geist, jede Kraft
Die Galle gerinnen
Das Feuer ersticken
Den Glauben, das Licht, allen Saft

Wiegleich nun, da steht sie
Steht tapfer und munter
In voller und doch zarter Blüte
Weiß selbst nichts zu sagen
Wartet auf ein Wunder
Geduldig sie hofft voller Güte

Ihr Blick sagt, ich sehne
Ihr Mund sagt, ich möchte
Ihr Herz sagt, nun sprich es doch aus
Ihre Hand sagt, ich nähme
Ihre Finger, ich flöchte
So gerne um uns diesen Strauß

‚Wie gerne ich bände
Um Brust und Herz wünde
Um uns diese ewigen Ringe
Kein' Frieden ich fände
Wo immer ich stünde
Wenn du, Liebster, nicht mit mir gingest‘

So brich nun dein Joch
Du trauriger Knabe
Entsag dich der lähmenden Hiebe
Entsteh aus dem Loch
Umfass diese Gabe
Und sage: Ich liebe die Liebe

für S.V.
© Zinnenwärter 2018
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige