Gedichte über den Dezember - Seite 44

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Schokolade zu Weihnachten
konsumiert man mit Genuss,
doch wohin mit all den süßen Sachen,
den Naschereien im Überfluss ?

Man bekommt so viel, das wird ja heiter,
verschenkt 'nen Teil an andere, von Herzen gerne weiter.
Onkel, Tante, Nachbarin ... bekommen alle Schokolade,
auch Busfahrer und Firmenleiter. Die freu'n sich drüber, nu grade !

Endlich ist man alles los,
der Berg an Süssigkeiten wurde zu groß !

Nach all den ganzen Feiertagen, klingelts plötzlich an der Tür,
ganz unverhofft und auf dem Sprung, steht Bekanntschaft nun vor mir:
"Wir wollten euch mal überraschen, ham 'ne Kleinigkeit dabei,
für euch was leckeres zum Naschen, im Doppelpack davon gleich zwei !"

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Oktober / November 2025

Schnell sind der Oktober und der November wieder vorbei,
das letzte Jahresviertel ist längst schon in vollem Gange.
Der Herbst mit seinem zauberhaften Allerlei,
währt dann auch nicht mehr all zu lange.

Mit dem Dezember neigt sich das Jahr so langsam dem Ende,
die Adventszeit lockt, Weihnachten und die Jahreswende.
Dann fängt im Januar alles wieder von vorne an,
das alte Jahr ist vorüber,
die Zeit vergeht schneller als man gucken kann.

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Dezember Dezember
bringst uns den Winter bald,
der See ist zugefroren
die Nächte rau und kalt.
Dezember Dezember
bringst Pulverschnee und Eis,
Schneeflocken tanzen nieder
wie Schmetterlinge weiß.

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Schneeflocken
"fallen aus allen Wolken"
und auch ich, wenn sie durch die Lüfte schweben.
Wie weiße Schmetterlinge tanzen sie hernieder,
wollen dem Winter seinen weißen Zauber geben.

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Ich mag den Spätherbst, im Großen und im Ganzen,
die ersten Flocken, wenn sie durch die Lüfte tanzen.
Eisblumen an Fensterscheiben
und erste Schneefiguren, wenn sie stehen bleiben.
Ich mag den Tannenbaum der auf dem Marktplatz steht,
die Eislaufbahn, auf der jeder seine Runden dreht,
die Kinder mit riesen Lebkuchenherzen
und in der ganzen Stadt die vielen Kerzen.
Den Schneemann mag ich, mit seinem lieblichen Gesicht,
geschmückte Fenster und ein schönes Festgedicht.