Zwei Kinder in Neuland

Ein Gedicht von Hans-Georg Baumgartner
Die Schaukel mit den fremden Kindern ist im Gleichgewicht,
auch das böse Kind ändert das nicht.

Sie schaukeln zusammen, die beiden Kinder,
die Schaukel bewegt sich immer geschwinder.

Dem lieben Kind wird das unangenehm,
es würde am liebsten allein weggeh'n.

Doch das böse Kind ist wie sein Schatten,
es ist die Verbindung, die wir immer schon hatten;
die eine Hälfte zum Licht strebt,
die andere Hälfte vom Bösen lebt.

Vielleicht erahnst du, um was es sich dreht,
denn es ist nur abstrakt, was in Lettern hier steht.

Informationen zum Gedicht: Zwei Kinder in Neuland

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04.12.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans-Georg Baumgartner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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