Profil von Hans-Georg Baumgartner

Typ: Autor
Registriert seit dem: 05.04.2013
Geburtsdatum: * 23.02.1969 (56 Jahre)

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Hallo lieber Besucher,
ich freue mich, dass du den Weg hierher gefunden hast.
Hier steht noch nicht viel,
aber was noch nicht ist, kann ja noch werden.

Statistiken


Anzahl Gedichte: 38
Anzahl Kommentare: 1
Gedichte gelesen: 39.558 mal
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Titel
38 Alternativlos
Vorschautext:
Wenn ein Alien die Erde sähe
und allen Irrsinn aus der Nähe,
allein an den Kriegen müsste es verzagen
und nicht noch weiteres erfragen.

Die Welt ist ein Tollhaus,
fast jeder nimmt sich alles raus,
schau wie es die Elite macht,
so wie ein Einbrecher bei Nacht.

Gefängnisplanet unsere Erde wird von manchem genannt,
viele haben noch freiere Zeiten gekannt,
...
37 Rätsel
Vorschautext:
Nichts ist, wie es zu scheinen mag,
nicht in der Nacht, noch am Tag,
du bist nicht der, der du vorgibst zu sein,
doch bin ich ziemlich mit der Meinung allein.

Du bist sowohl du, als auch ein andrer,
insgeheim fungierst du als Wandler,
mal bist du natürlich, mal Techno,
aber insgeheim bist du nicht froh.

Du siehst die Welt mit anderen Augen,
dass du du selbst bist, kann ich nicht glauben,
...
36 Der heilige Gral?
Vorschautext:
Vielleicht uns allen wurde gezeigt,
der Zustand der Erde; total vergeigt,
vor unserer Zeugung Augenblick,
und in unserem Kopf machte es Klick.

Das war der heilige Gral,
und wir hatten keine andere Wahl,
als zu schwören, einzustehen für das Gute,
wollten brechen die Herrschaft der Knute.

Doch wie veränderten wir uns nur?
Kamen ab von unserem Schwur,
...
35 Die Geschwindigkeit der Zeit
Vorschautext:
Wir sagen manchmal, die Zeit verging wie im Flug,
und es ist augenscheinlich kein Trug,
ein anderes Mal, die Zeit steht still,
sie scheint zu machen, was sie will.

Wer die Geschwindigkeit der Zeit betrachtet,
Wurzelgleichungen automatisch achtet,
denn formelmäßig kommt ein zweites t ins Spiel
und die Lösung für t-Quadrat wär' das Ziel.

Vermutlich ist t-Quadrat zu einfach gedacht,
weil in t wieder t-Quadrat, ja ihr lacht,
...
34 32 Wörter zum besser nicht überlegen
Vorschautext:
Wenn man überlegt, welche Mühen mann klaglos
auf sich nimmt, um das Herz einer Frau zu erobern, und wie selbstverständlich und grausam-schön diese Zeit ist,
dann dürfte man eigentlich nie heiraten.
33 Dunkle Wolken
Vorschautext:
Dunkle Wolken der Wind treibt ins Land,
der drohende Sturm von vielen erkannt,
regnet es seit geraumer Zeit,
und lähmend macht sich Schwermut breit.

Du stehst am Fenster, schaust hinaus,
das Wetter teilt nun mächtig aus,
ob jemals wieder Sonnen-Zeiten sind,
sich fragt ein unbekanntes Kind.
32 Käuzchensein
Vorschautext:
Bedeckt der Mond von Wolkenfetzen,
sitz' ich hier zu später Stunde allein
und schenk mir etwas Wasser ein
und möchte schöne Worte setzen.

Ich kann nicht ruhen,
doch alles umher völlig ruht,
wie Stille doch tut gut,
da alle Glocken schweigen nun.

Ich lege meinen Bleistift weg,
und lösche aus das Licht,
...
31 Ich bin online
Vorschautext:
Ich bin online jederzeit,
in der Schule, Uni, S-Bahn,
autonom durch UMTS und W-LAN,
für die Kommunikation bereit.

Facebook, das ich nicht lache,
kenne Twitter und Whatsup,
bin kein Technik-Depp,
bin ein Fan der Sache.

Stör' mich nicht am Lauschen,
möchte nur nicht werden abgelenkt,
...
30 Der alte Hase
Vorschautext:
Der Hase war schon weit gegangen,
man hatte ihn noch nicht gefangen,
er hatte vor seinen Feinden immer einen Haken schlagen können,
etwas anderes wollte er ihnen auch nicht gönnen.

Manches Mal war er sehr nahe an den Fuchsbau geraten,
und der Fuchs hatte schon gerochen den Braten,
doch musste er löhnen den Leichtsinn nicht,
andere Hasen bekamen ihn immer wieder zu Gesicht.

Das Laufen und das Wachen war sein Leben,
so hatte es ihm die Natur vorgegeben,
...
29 501
Vorschautext:
Das kann doch nicht sein,
du blödes Ding,
ich lass dich allein,
und mach einen Neubeginn.

Noch letzte Woche kam ich in dich hinein,
du meine 501 (Five-O-One),
doch jetzt scheint es sinnlos zu sein,
und alle sagten: "Lass die Finger davon".

Naja,ehrlichgesagt alte Liebe rostet nicht,
jetzt bin ich zwar am Boden,
...
28 Asti Spumante
Vorschautext:
Der Sinn des Lebens ist das Leben.
Der Sinn des Lebens ist die Liebe.
Grübel.
Der Sinn des Lebens ist das Liebesleben.
Der Sinn des Lebens ist die Lebensliebe.
Grübel.
Der Sinn des Lebens ist die Liebe des Lebens.
Der Sinn des Lebens ist das Leben in Liebe.
Grübel

Lebe in Liebe die Liebe des Lebens.
Deines Lebens. =>Win
27 ...und das ist auch gut so.
Vorschautext:
Nämlich dass der Mensch vergesslich ist. Das kleine Gedicht schrieb ich genau vor einem Monat, durchlesen und dann so schnell wie möglich vergessen, Wärmeanwendungen auf den Kopf sollten helfen.


Krokodilsmorgen, grau.

Ein anderer Wintermorgen, grau.
Ein anderer Morgen von schlechten Nachrichten.
Ein weiterer Morgen von persönlichen Tragödien.
Der Versuch, Tränen zurück zu halten.
Krokodil
Wann wird das aufhören?
26 Was bin ich?
Vorschautext:
Ich bin in dir,
ich bin außerhalb von dir,
wenn du mich nicht liebst, dann vergisst du mich,
wenn du mich nicht magst, dann vergisst du mich nie,
ich habe zwei Eltern, aber nur ein Elternteil ist gut,
ich bin immer schon da, weil es immer so war,
du kamst nach mir, aber du denkst,
du bist mein Erzeuger.

Ich bin natürlich eine zarte Natur,
ich gehöre dir nicht,
ich kann dich quälen,
...
25 Das a und das e - der Weltennebel
Vorschautext:
Als Kind meinst du, dein eigener Nabel sei der Nabel der Welt,
in der Pubertät denkst du, all Mystery sei der Nabel der Welt,
und nach der Midlife-Crisis begreifst du,
dass der Nabel der Welt -Nebel- ist,
dass der Weltnebel der Nabel ist.
Schnabel Nabel!
24 Wechsel auf der Erde
Vorschautext:
Ich war schon einmal tot quasi,
gesehen habe ich den Himmel nie,
dann kam ich wieder zu Bewusstsein,
wie durch 'nen Tunnel ins Leben rein.

Denn Leben muss verkörpert sein,
materiell oder stofflich fein,
tote und lebendige Materie sind keine Konstante,
der Teufel spielt hier über Bande.

Ich hab' schon oft Materialisation gesehen,
und auch das mit Drucksachen wunderliche Dinge gescheh'n,
...
23 Laufenten
Vorschautext:
Laufenten sind friedliche Genossen,
haben noch kein Blut vergossen,
folgen dir, wohin du gehst,
wollen Futter, wenn du stehst.

Laufenten sind trollige Getiere,
brauchen nicht mal alle Viere,
wenn Sie in den Futtersack gelangen,
sind sie allerliebst zu fangen.

Freunde sind diese Tiere mir,
der Natur durchaus zur Zier,
...
22 Zwei Kinder in Neuland
Vorschautext:
Die Schaukel mit den fremden Kindern ist im Gleichgewicht,
auch das böse Kind ändert das nicht.

Sie schaukeln zusammen, die beiden Kinder,
die Schaukel bewegt sich immer geschwinder.

Dem lieben Kind wird das unangenehm,
es würde am liebsten allein weggeh'n.

Doch das böse Kind ist wie sein Schatten,
es ist die Verbindung, die wir immer schon hatten;
die eine Hälfte zum Licht strebt,
...
21 Der Reime-Apparat
Vorschautext:
Nein, ich verweigere mich dem Reime-Apparat,
obwohl er mir beileib' nichts tat,
macht er mir doch das Schreiben leicht,
doch werden meine Schriften seicht.

Beim Fußball wär' der Reime-Apparat
eine sicher ganz gefährliche Tat,
gelbe Karte nah am Rot,
so ist er für mich besser tot,
weil ich kein Foulspiel mag,
macht dieses Fairplay meinen Tag.
20 Die Wette
Vorschautext:
Ich biete eine Wette an
vielleicht ist auch was Wahres dran
wenn Jesus heute leben würde
er abermals gemeuchelt würde

Es ging' früh ihm an den Kragen
man sollte besser nichts erfragen
man würde ihn schlicht nicht erkennen
nur mancher könnte ihn benennen

Nur dieser hielte seinen Mund
und würde weiter nichts tun kund
...
19 Sommerzeit
Vorschautext:
Nach den vielen Regentagen,
komm' nun endlich Sommerzeit,
nicht wollen wir uns beklagen,
da alles ist voll Heiterkeit.

"Schaltjahr gleich Kaltjahr" hatte ich vernommen,
bin an der warmen Sommerluft,
noch vor kurzer Zeit war ich beklommen
und träumte nur vom Rosenduft.

Von mir aus könnte es so bleiben
bis in alle Ewigkeit,
...
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