Zwei Eichen

Ein Gedicht von Thomas
In meinem Garten stehen zwei Eichen,
die Stämme zu dick sie zu umfassen,
sie trotzen dem Sturm, werden nie weichen,
'ne Hängematte wird zwischen sie passen...

Unter ihnen im Schatten zu liegen,
in ihr grünes Blätterdach zu schauen,
sich wie Zweige im Lichterspiel wiegen,
im sommerlichen Lüftchen dem lauen...

Den Vöglein beim musizieren lauschen,
dem unvorhersehbar freudig' Gesang,
begleitet von zartem Blätterrauschen,
unsagbar schöner natürlicher Klang...

Wenn dann noch Engelsstimmen erschallen,
fängt man sogleich an lieblich zu träumen,
der Blick folgt einem Laubblatt beim fallen
-
schon sieht man im Herbst sich das Laub wegräumen...


Thomas

Informationen zum Gedicht: Zwei Eichen

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04.09.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Thomas) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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