Zuviele Fragen erschweren das Leben...
            
            
                Ein Gedicht von 
Karin Jünemann
             
            
                Sehr Vieles geschieht oft unwissend des Grundes gar Ursache
Nachdenken und Grübeln die Folge dessen ist 
Man verkriecht sich
Kehrt in sich
Wie eine Auster
Dabei wäre Ansprache mit Aussprache so wichtig
Der erlernte Wortschatz und die Mundart
eher seltener werden
Da letzendlich nur Wortfetzen und sinnloses Gestammel übrig bleiben...
Da der Mensch verlernt die richtigen Worte und deren Bedeutung zu kennen...
Auch eher in Zukunft in den Computer oder Handy oder Ähnlichem sich verennen wird.
Der heutige Zeitgeist unsere Denkweise und Moral untergraben möchte 
Alte Werte und Strukturen feinsäuberlich unter den langsam aber sicher unter den Teppich gekehrt werden da neue Ziele uns erwarten ...
Oft beeinflusst durch das Umfeld und neuer Medien...
Das Mitgefühl für einander abkühlt
Das Feingefühl irgendwie abgebrüht...
Das Gespräch nicht mehr stattfindet 
Man sich eher distanziert statt kommuniziert...
Schwächen und Fehler anmahnt
Stress und Hektik sich häufiger anbannt als früher da die Welt immer schnelllebiger
wird...
Die Ohren sich immer mehr verschließen 
Auch die Augen starr in eine Richtung blicken
Während die Zeiger der Uhren immer weiter ticken...
Aufgesetzte Mienen  das reale neue Mienenspiel 
Leben regelkonform 
Unsichtbare Uniform 
Marionetten der neuen Reform
Der Lebensstandard stilgerecht
Ungerecht streng nach Diskette oder so ähnlich...
Nix für mich 
Da bleib ich lieber wie ich bin 
Sensibel und Feinfühlig
Mit offenen Ohren und offene Augen
Hilfsbereit und freundlich 
Ganz nach meinen Sinnen und Bestreben
Kurz nach meinem Eigenleben
Auch wenn ich anecke 
Ich mich nicht verstecke
Nach der Sonne mich recke
Erfülle meine Pflichten gewissenhaft nach Gefühl und sortierten Gedanken 
Beiß mich manchmal auch mal fest wie eine Zecke
Das ist das beste Mittel für diese besonderen Zwecke...
Regeln und Moral wird Es immer geben 
Doch was wir daraus machen oder erzielen liegt am Ende an uns ES ist unser Leben...
Zum Erleben bis zum Ableben...
Nur einmal gegeben drum lieber jede Sekunde wie ein Geschenk ansehen statt stur an Mitmenschen und Umwelt vorüberzugehen...
Gutes Abkommen und Ziel 
Auch für die kommenden Tage 
Das steht außer Frage. 
© K.J            
                            
                    
                    
                        
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