Zum Welttag der Poesie

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Zum Welttag der Poesie

Der 21. März ist jedes Jahr der Tag,
An dem auch Poesie ihr Weltfest feiert
Für jenen, der die Dichtkunst mag,
Vielleicht dazu etwas beisteuert.

Der Herrgott hat die Welt erschaffen
Und mit ihr auf der Erde alles Leben.
Menschen haben Sprachen geschaffen,
Um dem Dasein Sitz und Sinn zu geben.

Denn damit brach die Menschheit auf,
Sich zu befreien aus dem Widerwärtigen,
Um in befreitem, schönem Lebenslauf
Sich alle Zeiten zu vergegenwärtigen.

So lasst uns weiterhin Lieder singen,
Die Lyrik preise für uns edle Poesie.
Da mag man um Neuwörter ringen,
Denn reicher war die Sprache nie.

Deshalb, am Welttag der Poesie
Darf man beglückt im Netz erleben,
Wie reich so manches Sprachgenie
Den Lesern kann Erbauung geben.

Ein jedes Jahr freu' ich mich also mehr,
Was mir die feinen, lieben Verse bieten,
Wenn lesend, friedlich wir ohne Gewehr
Uns zeigen, dass wir gott- und wortbehütet.


©Hans Hartmut Karg
2023

*

Informationen zum Gedicht: Zum Welttag der Poesie

55 mal gelesen
22.03.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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