Zum Trost

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Leises Rauschen in den Zweigen.
Taumelnd legt der Tag sich nieder,
die Amseln singen letzte Lieder
Dämmerung verspricht das Schweigen!

Müdigkeit verbleibt als Sieger
lange sonnte sich der Tag
und mit spätem Glockenschlag
senken Blumen Köpfchen wieder.

Sieh! - Die Zeit ist stets am Gären,
es wechseln Nacht und Morgenlicht.
Zeigt sich dir die Sonne nicht,
wird dies auch nicht ewig währen!

Informationen zum Gedicht: Zum Trost

1.907 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
04.07.2012
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige