Zerbrochen für Glück

Ein Gedicht von Alexandra Dieckann
Zerbrochen für Glück

Sie hatte große Pain ja große Bang. Ihre Seele auch in Ketten hang. Ihr Körper ächzte unter Last und Leid- medizinische Unerklärlichkeit. Hoffnung und geduldig bleben, - Jahre können auch unendlich reiben.

Findet doch in mir den Fehler- bin alles, aber kein bestellter Märchenerzähler.

Als von der Seele keine Kraft mehr kam, Scherben der Angst mir den letzten Strohhalm nahm. Gott schickte medizinische Sterne herbei, sie lösten mit pravur manch Körperfessel, stellten Diagnosen- ich entkam den Hexenkessel.

Atem im Körper, die Seele lag lahm. Ich traf diesen Engel, vom Himmel geschickt. Er reichte die Hand, die Stimme war warm. Besondere Funken aus seinen Augen sprühten -ihn hin zu den Scherben der Seele führten.

Seine Liebe entbrannte die Flammen - die kleinsten Splitter ihm nicht entrannen. Geduldige Fürsorge - ja das ist sein Werk - ich hab bedingungslose Liebe gelernt.

Heute erlebe ich Freiheit in allen Belangen - hab mich gefunden und gefangen. Fühle mich selbst und diesen zauberhaften Hauch vom Atem des Glück's.

Informationen zum Gedicht: Zerbrochen für Glück

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25.08.2016
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