Zeitreise

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Und leise klingt der Zeiten wandern
von einem Tage hin zum andern.
Von Nacht zu Tag im steten Streiche
und immerfort im Takt das gleiche.

Von jedem Abend in ein Morgen,
von Glücksgefühl zu neuen Sorgen.
Von tiefer Freude hin zum Kummer,
von wachem Tun zu neuem Schlummer.

So geh´n die Tage eines Lebens,
gar manche Stunde scheint vergebens,
auf der wir still im Zeitenklang,
verharren unser Leben lang.

© Hansjürgen Katzer, Juni 2011

Informationen zum Gedicht: Zeitreise

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21.01.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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