Wunschgedanken

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Dein Bild betrachte ich mir täglich,
würd gern auch deine Stimme hören,
es ist trotz Sehnsuchtsweh unmöglich,
dich ganz persönlich zu betören.

Gern würd ich deine Hände halten,
die zarte Haut dir sinnlich streicheln,
beim Küssen den Verstand abschalten,
mich eng an deine Seite schmeicheln.

Ich möchte auch das Kribbeln spüren,
wenn meine Augen dich erspähen,
möchte das Liebesfeuer schüren,
und tausend Glücksgefühle säen.

Doch das sind alles Wunschgedanken,
die ständig meinen Kopf erhitzen,
es gibt noch viel zu viele Schranken,
und Herzensqualen auszuschwitzen.

Informationen zum Gedicht: Wunschgedanken

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08.04.2011
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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