Wunder

Ein Gedicht von Samantha Klein
Der Wald liegt still,
es rauscht ein Bach.
Ein Vöglein zwitschern will,
doch es wird Nacht.
Nebel der die Bäume umringt,
alles verschwindet in seinem weiß.
Kein Geräusch welches noch klingt.
Der Wald sieht aus, wie aus Eis.

Am Horizont ein Licht,
nun seht.
auch wenn der Nebel noch so dicht,
die Sonne macht sich auf den Weg.
Sie bringt die Hoffnung
in dem Moment, in dem jeder Sie vergaß.
Zurück ist die Erinnerung,
denn nun sitzen wir im Gras.

Dort im Gras, wo wir früher oft lagen.
Wie wir staunten über die Welt.
Jetzt seit vielen weiteren Tagen,
ist das wichtige, das Geld.
Wir sollten uns noch an Wundern erfreuen,
wie wo wir Kinder waren.
Niemals sollte man diese Zeit bereuen.
Nun sind wir erwachsen seit vielen Jahren,
die Wunder sterben jedes Jahr
mit dem Du älter wirst.
Du musst sie genießen, ganz und gar.
Die Kindheit ist so wunderbar.
Doch leider kommt Sie nicht zurück,
an Wunder muss man glauben.
Jeder, aber bewahrt sich ein Stück,
Kind sein, jenes ist was wir brauchen.

Informationen zum Gedicht: Wunder

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15.09.2016
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