Wortblüten sind wie

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Keine nutzlose Hülsen oder-Hüllen
Eher wollen sie die Lebensräume mit Träumen und Sehnsüchten befüllen
Aufbrechende Blüten in Fantasien und Träume verbundene Silben sich bunt auf leeren Papier ausfüllend zeigen
Wie wohl so manche unsichtbare Vögel ,,schilben"
Wahre verknüpfte Sätze so entstehen
Letztendlich ja zu wahren Schätzen sich verbinden
Sieh so manche Texte, Gedichten und Geschichten
Welche Gedanken und Gefühle ablichten
So manches Dichterswort
Wischt schnell die Tränen fort
Da man sich einfand an einem tröstlichen Ort an Jenem man genoss die Aufzeichnung der niedergeschriebenen Gedankenoase
Worte der besonderen feinen Sorte
selten man wohl schriftlich nicht so wirklich noch verorte
Eher immer mehr Gefühle hinter den Berg gehalten werden
Dabei sie unser Leben bereichern und schöner machen
Wie so manches Kinderlachen
Ansteckt und Erinnerungen erwachen lassen
So können manche Wunden besser abheilen und Narben verblassen
Ja sicher auch neue Zuversicht einfließen
Statt sinnlos sich innerlich zu verschließen
Klar werden Tränen ab und zu wohl fließen dennoch sie werden sanft getrocknet mit dem Wind
Denn Trauer ist eben nicht für die Ewigkeit bestimmt
Selbst wenn das Schicksal eine andere Marschroute bestimmt und einen Umweg nimmt
Alles ist vergänglich
Drum lieber Kopf hoch und ab durch die goldene Mitte

Copyright.:K.J

Informationen zum Gedicht: Wortblüten sind wie

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02.02.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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