Wo geht's denn hin?

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Du willst ganz nackt gelegen sein,
das ich dein Körper inspiziere.
" Wo geht's denn hin? " so fragst du fein.
Und ich: " Na unterhalb der Niere. "

Und, weil ich gerne fantasiere,
lass ich Spion, Spione sein.
Auf deiner Haut so viele Schwüre.
Verformen sich, im Mondenschein.

Die Sünde ist nur Königin,
wenn nach der Lust, der Körper brennt!
Am ganzem Körper fliesst der Zinn.
Und es trifft der Mund. Ist kaum getrennt.

So bist du nackt, bei mir gelegen;
und Draussen, musiziert, der Regen.

Informationen zum Gedicht: Wo geht's denn hin?

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26.04.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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