Wo die Seele den Tanz trifft

Tanz ist die Poesie des Fußes,
auf dem Parkett aus Licht,
wo jede Drehung, jeder Gruß,
die Sprache der Sterne spricht.

Im Wirbel der Rhythmen entblühen,
Gedanken in Tönen verwoben,
mit jedem Schritt entfalten, glühen,
die Wünsche, vom Wind gehoben.

Der Boden ist ein stiller Zeuge,
der Tritte sanft ergreift,
im Reigen der Bewegungsfreude,
wo die Seele leise schweift.

Ein Teppich aus Klang und Stille,
den Tanz als Rausch gebiert,
wenn Füße Poesie erfüllen,
sind die Herzen tief berührt.

"Tanz ist die Poesie des Fußes",
John Dryden sah die Kunst darin,
in Drehungen und Sprüngen fein,
schreibt der Fuß in luftiger Schrift,
wo die Seele den Tanz trifft,
strahlt ein heller Schein.

Informationen zum Gedicht: Wo die Seele den Tanz trifft

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23.10.2025
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