Winterwind

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Knackige Kälte beißt sich fest,
an meiner Nase
und ich blase,
mir warmen Atem ins Gesicht.
Doch wirklich helfen,
wird es nicht.

Eisiger Winterwind,
streift übers Land,
spielt verrückt.
Mal hör ich ihn Jauchzen,
dann, sein Schluchzen.

Tiefschwarze Nacht,
Regentropfen,
an die Scheiben schmatzen.
Raben nicht mehr krähen.
Tiefschwarz, die windige Nacht.

Informationen zum Gedicht: Winterwind

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21.11.2012
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