windgesang
            
            
                Ein Gedicht von 
Farbensucher
            
                der wind heult laut auf  
in engen dunklen räumen gefangen  
wo gestern noch liebeslieder klangen
in lodernden flammen
feuerzungen sich gierig verschlangen
und umschlungen die liebe besangen
ihre heiseren schwüre 
sich in glühenden funken versprühten
ergraut in kalter asche verglühten
kalt singt er jetzt sein klagelied
und durch das stillgeword‘ne herz zieht
leidenschaft und lust in asche verglüht 
             
                            
                    
                    
                        
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