Wind im Frühling

Ein Gedicht von Robert Späth
Ein tiefer Frieden, danach sehnt sich mein leidend Sein. Frühlingsduft soll meine Sinne umschmeicheln. Möchte baden in diesen Düften. Atme sie durch mein Herz.

Freude, die Friede in sich trägt. Tiefer, warmer Friede, der meine Seele zu wärmen vermag. Mein Geist lächelt den Schmerz aus meinem Leben.

Leise, friedlich, sanft beruhigt sich mein Ich. Stille in mein Sein kehrt ein. Friedvolle, sensible Stille. Ganz tief in meinem Selbst. Stille dein Kuss befreit mich von allen Ängsten.

Dort in der Stille sitzt mein Schmerz, meine Angst. Mein neuer Friede umhüllt alle Angst, allen Schmerz, trägt sie hinaus in den Frühling.

Der kühl warme Wind des Frühlings nimmt sie in seine Arme und trägt sie ins Universum. Dort werden sie eins mit dem Frieden im Kosmos.

Tränen spülen seidenweich letzte Überbleibsel der Traurigkeit hinaus in ein anderes Leben. Machen Tränen der Freude, der Geborgenheit Platz.

Einem Platz der Wahrhaftigkeit. Ich liebe dich, Frieden. Du bist die Freude in meinem neuen Leben.

Lyrik trifft Poesie by Robert Späth

Informationen zum Gedicht: Wind im Frühling

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17.01.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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