Wie war dein Tag?

Ein Gedicht von Meteor
Ich bin das leise Geräusch hinter dir.
Drehst dich um zum fordernden Kuss.
Hebst die Arme und greifst nach mir.
Hände fassen deine Taille im Umschluss.

Halte dich fest, vertiefe den Kuss,
Leidenschaft führt zum Tausch von Lust.
Hebe dich hoch auf die Arbeitsplatte.
Verschmitztes Lächeln vor der Attacke.

Bewege mich zwischen deine Knie,
Hände gleiten entlang weiblicher Gattung.
Taille, Hüften, Oberschenkel, 6y Partie.
Erstarrt stockt dein Atem vor Erwartung.

Atmest zutiefst ein, Luftvorrat für gleich.
Hände umrahmen sanft dein Gesicht.
Beug mich vor, küss dich zart, so weich.
Spürst Hitze, Lust, die dir entgegenbricht.

Endlich treffen sich unsere Blicke.
Verschmitztes Lächeln auf den Lippen.
Kokettierst mit hügligen Rippen ...
Dein Verlangen in Form keiner Bitte.

Gebannte Beobachterin beim Aufknöpfen.
Heimlich verbotener Schauer durchsticht.
Ärmel rutschen bis zu Ellbogenköpfen.
Vom Oberteil auf Brüste freigelegte Sicht.

Kühle Luft erhärtet umfasste Hügelgipfel.
Daumen streicheln die straffen Knospen.
Glühend errötete Haut mit braunen Wipfel.
Echte Handarbeit wertgeschätzt auskostend.

Von meinem Blick gefangen genommen.
Harte Hände heiß auf deiner nackten Haut.
Zugeschnürter Hals schluckt benommen.
Der Kehle entkommt ein hauchender Laut.

Angegiert spreiz ich dich noch weiter.
Zwing dich, dich ganz zurückzulehnen.
Präsentierst mir so deine Brüste breiter.
Küsse deinen Hals beim Ausdehnen.

Dein Körper gestützt von der Fliesenwand.
Den Rücken ins Hohlkreuz durchgebogen.
Geschlossene Augen, verdunkelter Vorgang.
Reckst deine Lustspitzen weit nach oben.

Hörst dein Keuchen wie aus der Ferne.
Als meine Lippen dich verführt berühren.
Errötet erhitzt erleidest du das gerne,
Die straffe Haut deiner Brust so zu spüren.

Gezielt hebt meine Hand einen Hügel an.
Mein Mund umschließt eng seine Zinne.
Im Zungenstreich die Spitze abgefahrn,
Entlockt dir ein lüsternes Gewimme'.

Du spürst wie sehr ich dich genieße,
Erbebst selbst vor Lust & Hochgenuss.
Drückst mich gierig auf deine Spielwiese,
mit deiner Hand im Erregungsguss.

Biegst deinen Rücken so nah wie möglich,
Ergibst dich mir, um mir dich zu nehmen.
Soll dich verschlingen, wenn dazu nötig,
Nach Herzenslust willst dich mir hingeben.

Hinter deinem Vorhang funkeln Sterne.
Im Aufblinzeln empfängt dich mein Blick.
Siehst durch meine Augen verklärte Ferne.
Wie du war ich im Lustspiel entrückt.

Und weiter spiel ich mit deinen Sinnen.
Mit Daumenkuppen über deine straffe Haut.
Genießt die Textur der Handflächen innen.
Mache mich mit allem von dir vertraut.

Fingerspitzen gleiten über Schlüsselbeine,
Entlang an deinem langen nackten Hals.
Beug mich vor und küsse die Lippen deine,
Ein Arm um dich zieht dich vertikals.

Den Kuss gelöst, ins Ohr geflüstert:
"Hallo Schatz, wie war dein Tag?"
Noch atemknapp und etwas verdüstert:
"Ganz gut." Und grinsend geh ich ab ...

© meteor 2025

Informationen zum Gedicht: Wie war dein Tag?

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30.12.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Meteor) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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