wie so oft das gleiche Spiel

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
verschiedene Meinungen, gleiches Ziel


Gnade dem Phantom

Schloß sich doch eine Menschentraube,
da um ihn herum, es ging hoch her.
Er machte sich dann aus dem Staube,
wie auch immer, die Mitt war leer.

Doch keineswegs kam die Traub zur Ruh,
aufeinander schlug man da sogar ein,
bis einer, geschwollene Augen schon zu,
aus der Traube rief."Wo ist das Schwein?"

Naja, er war nicht sehr weit weg,
bot sich doch tatsächlich als Zeuge an.
"Der ist grade eben da um die Eck!"
Und ne Verfolgungsjagd der Traub begann.

Informationen zum Gedicht: wie so oft das gleiche Spiel

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17.03.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Joachim Rodehau) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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