Wie du Liebe schenkst...
Wie du mir die Liebe schenkst,
ist's immer ein Erleben,
wenn du Lust und's Fühlen lenkst,
bin ich dir stets erlegen.
Du kennst mich - was mir gefällt,
wie sonst keine weit und breit,
du schenkst selbstlos, wie bestellt,
bist nie zu eng, nie zu weit.
Du schenkst and'ren deine Kunst,
ich schau dir so gerne zu,
du genießt der ander'n Gunst,
keine and're ist wie du!
Bist feingliedrig und grazil,
bist stark, bist sanft und galant,
Genuß pur - dein Liebesspiel...
...oh du meine rechte Hand.
Thomas
PS:
Inspiriert durch
(und nicht so schlimm wie):
Zweites Sonett
(Friedrich Schlegel / 1772 - 1829)
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