Weingenießer
Er ist kein Schluckspecht,
vom Wein wird ihm nicht schlecht,
weil er ihn in Maßen trinkt,
sodass der Weingeist nicht eindringt
ins Gehirn, Verstand nicht benebelt,
trotzdem er die Gelüste nicht knebelt,
genießt den Wein, solange der ihm schmeckt,
weinselig dann im Bett die Beine ausstreckt
und vom Gott Bacchus träumt, der ihm Weine kredenzt,
sodann ihm zu Ehren sein Haupt mit Weinlaub bekränzt,
mit Bacchus stößt er an, leert Glas für Glas und bleibt wohlauf,
schläft seinen Rausch im Traum aus - bis beginnt der Tagesablauf.
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