Weihnachtsschimmer

Ein Gedicht von Martina Pfannenschmidt
Es ist Dezember schon
und bald kommt Gottes Sohn
zu uns auf die Erde,
damit es friedvoll werde.

Die Kinder, sie frohlocken,
denn draußen fallen Flocken.
Wir schmücken unsere Zimmer,
erhoffen Weihnachtsschimmer.

Doch trotz der vielen Kerzen
ist Kummer in den Herzen
und kaum ein Mensch besinnt
sich auf das Jesus-Kind.

Man sieht die Menschen hetzen,
sieht, wie sie sich verletzen,
mit Waffen und mit Worten –
hier und an andren Orten.

Wenn wir aufhör’n zu zanken,
stattdessen lieber danken,
kommt ohne den Kommerz
dann Friede in das Herz.

Drum lasst uns auch bedenken,
weshalb wir uns beschenken -
und ebenso den Nächsten sehen,
wenn wir Weihnachten begehen.


Martina Pfannenschmidt
Weihnachten 2012

Informationen zum Gedicht: Weihnachtsschimmer

58 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
20.01.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Martina Pfannenschmidt) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige