Weihnachtskonzert und Gesang

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
-1-
Froh besungen wird die Weihnachtszeit
und der Erden Macht und Herrlichkeit
im kerzenerhellten Kirchenraum
vor dem goldgeschmückten Tannenbaum.
-2-
Aus Frauenkehlen, die erbeben,
Stimmen glockenhell sich erheben
zu tremolierenden Gesängen,
begleitet von Querflötenklängen.
-3-
Geigen seufzen wie unter Schmerzen,
rühren tief mitleidige Herzen
als zwischen erstem und letztem Ton
erschallet das Kyrieeleison
-4-
Im Verlauf dieser Weihnachtsmesse
mischen sich Bariton und Bässe
zu den Altstimmen und dem Sopran
zum Ohrenschmaus – köstlich wie Marzipan.
-5-
Immer mehr Stimmen hört man im Chor
und hoch zur Kanzel wogen empor
gemütsbewegende Schallwellen,
aus denen schönste Töne quellen.
-6-
Herzen der Menschen öffnen sich weit
der vielbesungenen Weihnachtszeit,
in der Frohsinn ein jeder gewinnt,
der schönste Weihnachtslieder anstimmt.

Informationen zum Gedicht: Weihnachtskonzert und Gesang

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25.12.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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