Wasser

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Vom Quell stürzt du als Bach zu Tal,
willst das Flussbett schnell erlangen,
bist frisch und klar, hast keine Wahl,
musst irgendwie ins Meer gelangen.

Hast es sehr eilig, folgst deinem Ziel,
fließt durch Wälder und durch Auen,
verbringst auch Zeit mit Wellenspiel,
an dem sich Menschen oft erbauen.

Natur verschlingt dein köstlich Nass,
durch dich erwacht das neue Leben,
drum fließe ständig, ohne Unterlass,
dann wird´s die Welt auf ewig geben.

Informationen zum Gedicht: Wasser

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21.07.2010
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