Was einst war mein

Ein Gedicht von Elizabeth Mitchell
Schleich', schleich', schleich'. Schleich' dich an mich heran
Still so still, an und an, heran

im dunklen schwarz, in tiefen, weiten untiefen
Atem um Atem, du ringst, ich ring' um Atem,

„Halt „!und kalt, eiskalt, Glieder und immer wieder lieber, als
Wasser, so viel Wasser, wer braucht nimmt!, wer nicht : „ertrink!“

Flüster', flüster', Stimmen und Schnauben aus Nüstern,
sie kommen angeritten, in leisen Hufgeritten, leise, „leise...“

Schlag um schlag, schlag für mich,
ob dumpf und kahl, ich brauch dich,

„Raus!“, endlich hinaus, aus Verstecken, versteckt oder nicht, ich komme
sie kommen, sie sind da......sie sind da und „HA!“ sie nehmen, nehmen und gehen...

trocken so trocken, die Zungen sprechen zum Sand :“ Was einst war mein, ist sein, und mich will kein.“
Drum schleich', schleich' ich allein.

Informationen zum Gedicht: Was einst war mein

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07.07.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Elizabeth Mitchell) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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