Was bleibt am Ende?

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
Lässt man sein Leben Revue passieren,
spätestens, wenn man im Sterbebett liegt,
fragt man sich, ob all die Anstrengungen,
die man unternahm, letztlich fruchteten,
oder nach und nach gänzlich verpufften.

Wie viele Träume wurden begraben,
wie viel Hoffnung starb mit der Liebe dahin,
wie stark war das Leben mit Sinn erfüllt,
mit wie viel Liebe ist das Herz erfüllt,
die immer wieder für Leichtigkeit sorgt?

Eine Liebe, deren Kraft einen stärkt,
wenn das Schicksal unbarmherzig zuschlägt,
einen auf letzter Reise begleitet,
nährend die scheidende Seele durchdringt,
und für deren sanften „Übergang“ sorgt.

Informationen zum Gedicht: Was bleibt am Ende?

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12.06.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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