Warum noch wählen

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Warum gehen wir noch wählen,
weshalb, wofür Stimmen zählen,
bei solch Zusammenwürfelei,
entsteht doch nur Bananenbrei.

Ist die Suppe erst versalzen,
und vorbei das Fingerschnalzen,
mixen alle den gleichen Fraß,
namens Parteienhaushaltsmaß.

Dazu kommt auch noch aus Brüssel,
die Regel zur Salatschüssel,
das, was zu krumm gewachsen ist,
gehört ab sofort, auf dem Mist.

Das Volk an der Nas rumführen,
fordern, Steuern und Gebühren,
und dann für dieses Nichtkönnen,
sich selbst mords Diäten gönnen.

Obwohl sie wissen, es klingt hohl,
nennen sie es Gemeinschaftswohl,
verlangen vom Volk stets mehr Geld,
um´s zu verteilen – in der Welt.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Warum noch wählen

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19.08.2023
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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