Wann wird man je verstehen?!
Ein Gedicht von
Peter Leitheim
Wann wird man je verstehen!?
www.leitheim-gedichte.de
Gedicht - Nr. 1366
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Donnerschwer und Blitzerhellt
Schwarze „Rauchwolken“ am Himmel oben.
Die Ebenen von Feuer-Blitz grell, erhellt
Es dröhnt der Panzerlärm und den Motoren.
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Unüberschaubar sind Gefilde und das Ziel
Vom Himmel her tödliches - Raketenspiel
Blicke schweifen ängstlich Himmelwärts
Voll Angst pocht nun manch` Kinderherz.
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Vorbei an bleichen Menschen - Gesichtern
Eilt hin zur Front nun mancher Soldat
Kanonendonner - Raketenlichter
Von Schmerzen, Schrein – ein Totenhall.
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So mancher noch beim Morgenrot
Voll Hoffnung doch voll Angst ums Leben
Sehr kurz ist der Soldaten Lebensdocht
Wer wird den Abendmond „von ihnen“ erleben?
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Gott mit euch ihr ukrainischer Bürger
Zerschmettert schon sind viel tausend Glieder
Viele Menschen hören des Krieges -Gesang
Gewehrfeuer – Geschütze – und Raketenklang.
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Zur Nacht erscheint oft „Wetter -Leuchten“
Dumpf hallt das Land im Donnerschlag
Manch Wimper zuckt zum Kirchturmläuten
Wenn Menschengang zum frischen Grab.
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Nun Lücken groß die Kartätschen reißen
In Häuser und in Menschenschaar.
In Städten – nun Verwüstungen herrschen
Laut drohend ist der Drohnen nächtlich - Hall.
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Heiß brennt die Luft nun in der Schlacht
Raketeneinschläge - erhellten die Nacht
Einst Brüder sie - doch nun im Streit
Der Frieden fern und groß das Leid.
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Laut Trommelfeuer – Geschütze Klang!
Wann ist vorbei der Waffengang?
Lebt wohl all ihr gefallenen Brüder!
In besserer Welt seht ihr Euch wieder!
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Peter Leitheim: Mensch
Deutsche Gedichte Bibliothek
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