Walpurgisnacht

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Im Harz, nun wieder ist’s soweit,
heut’ Nacht, da ist Walpurgiszeit.
Hexen auf den Besen reiten,
sich keifend mit dem Teufel streiten,
die Nacht zum Tage werden lassen!
Unfug treiben, in den Gassen.

Walpurgisnacht, sie steht bevor,
der Höllenfürst, er steigt empor!
Der Brocken sich in Nebel hüllt,
sich langsam mit Besuchern füllt,
bemalen, schmücken sich verkleiden.
Lässt man sich vom Feste treiben.

Der Hexentanzplatz hier in Thale,
ist Zentrum dann für das Finale!
Am Höllenfeuer, groß und mächtig,
wird gegrillt, gefeiert festlich!
Gesungen, getanzt bis in die Früh,
hier im Harz und hinterm Huy.

Informationen zum Gedicht: Walpurgisnacht

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04.11.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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