Wacher Mond

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Schatten sich zum Schlafe legen,
schwarzes Tuch der Nacht kehrt wieder.
Wacher Mond auf fernen Wegen,
wirft sein fahles Licht hernieder.

Ist die Welt auch noch so dunkel,
Mond scheint immer froh und munter.
Und manch´ helles Sterngefunkel,
schaut mit ihm zur Erde runter.

Mag sich wohl die Nacht uns zeigen,
wacher Mond mit seinem Blicke,
hüllt die Erde ein mit Schweigen,
lenkt nun stiller Welt Geschicke.

© Hansjürgen Katzer, November 2005

Informationen zum Gedicht: Wacher Mond

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29.09.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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