Vollmond

Ein Gedicht von Daniela Leiner
Wenn Träume allmählich zur Last werden,
ist es an der Zeit Nachts sitzend zu wachen,
so oder so findest du keinen ruhigen Schlaf,
weil Träume dich zerflügen, Angst machen.

Tagsüber wandelst du, von hier nach dort,
schlafend im Geh'n, wohin auch immer,
im Trance zeigt sich keine Angst, nichts,
was dich streift, ein Hoffnungsschimmer.

"Wenn ich Träume nur verstehen könnt',
lesen in all den finsteren Figuren,
ich wandelte auf dem rechten Pfad,
auf meinen eigenen Seelenspuren."

"Hab' keine Angst", sagt eine Stimme zu mir,
"lass' dich weiter tapfer auf die Reise ein,
finde Antworten im Herzen, im Lichten,
er ist dein Freund, der Vollmondschein."

Informationen zum Gedicht: Vollmond

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29.10.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Daniela Leiner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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