Verwiirrung
            
            
                Ein Gedicht von 
Hans Witteborg
             
            
                Verwirrung
Es ist, als ob ich mit geheimer Tinte schreibe,
die Zeile steht, jedoch oh Schreck
mit einem Wisch ist alles weg
und alles nur in einem Nebel bleibe!
Es gibt das Blau nicht, das den Frühling grüßt,
die Klarheit nicht, dem Menetekel gleicht
es an der Wand,
geschrieben wie von Schicksals Geisterhand
als wenn die Löschung klarer Sinne 
unausweichlich sein müsst!            
                            
                    
                    
                        
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