Verstoßene Liebe

Ein Gedicht von Jana G
Ich sehe dich vor meinen geschlossenen Augen,
du scheinst mich überallhin zu verfolgen.
Ein schönes Kleid hast du gestern getragen,
ich hab an dich noch so viele Fragen...

Das blau deiner Augen ist so strahlend tief,
als ob mich deine Seele rief.
Ich will mich darin verlieren,
Kann mich nicht konzentrieren,
kann nur in deinem Anblick versinken,
in deinen Augen ertrinken.

Deine Grübchen, dein Lächeln, deine Lippen,
alles perfekt, ich möchte dich küssen.
Aber keine Regung zeigt mein Gesicht
meine Gefühle sehen darfst du nicht.

Bist mir körperlich so nah und dennoch so fern,
ich umarme dich zur Begrüßung so gern.
Nehme von dir jede Berührung in Zeitlupe wahr,
auf dass ich sie mir für immer bewahre.

Deine Hände berühren meine, sie sind kalt,
ich möchte sie wärmen, aber ich sage nichts.
Gucke nur weg, damit du nichts merkst.

Immer wieder denk ich an dich,
du denkst auch an mich,
aber nur, wie du mir helfen kannst, sonst nicht.

Jetzt tut es weh, aber auch diese Phase wird vergehen,
vielleicht kann ich dich irgendwann als Freundin sehen.

Informationen zum Gedicht: Verstoßene Liebe

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21.01.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jana G) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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