Vergeudet

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Die Zeit steht still –
ein ungewöhnlich Halten
nichts gibt es dabei zu gestalten
auch reger Geist hilft hier nicht viel

Im Unruh ein Gedankenwirr
das aus dem Warten schöpft
die Stimmung ist wie zugeknöpft
im Stillstand herrscht Verzweiflung schier.

Die Ungeduld der größte Feind
gestohlene Zeit der Zwang zum Warten
ein Stück der Lebenszeit verraten
verpaßt ganz unnütz wie es scheint!

Informationen zum Gedicht: Vergeudet

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25.06.2015
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